15.04.2024 -- 51.294 // Zuwachs zum 28.03.24: 1.808
Nowosibirsk - vom Dach des 17. Stocks in der Parkhomenko-Straße -- Urheber: CC BY 3.0 --
Nowosibirsk, die drittgrößte Stadt Russlands, die größte Stadt Sibiriens und Hauptstadt der Oblast Nowosibirsk hat etwa 1,6 Millionen. Einwohner. Sie liegt in Westsibieren. Die Landschaft im Oblast ist meist flach. Die Stadt ist ein ökonomisches Zentrum in Sibirien mit Flugzeugbau, Herstellung von Nuklearbrennstäben, Generatoren, Textil- und Landwirtschaftsmaschinen.
Nowosibirsk: Teil I bis 100 -- Teil II bis 200 -- Teil III bis 300 -- Teil IV bis 500 -- Teil V ab 501
Weiterlesen: Nowosibirsk - freundliche, fröhliche Menschen sterben den Heldentod - Teil III
Irkutsk -- Urheber: CC BY-SA 4.0 --
Irkutsk liegt am Abfluss des Baikalsees im südlichen Sibirien und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Oblast. Die Universitätsstadt hat knapp 600 Tausend, die gesamte Oblast etwa 2,5 Millionen Einwohner. Die Region ist ein wirtschaftliches Zentrum in Sibirien mit Schwerindustrie, Flugzeugbau ( Ilyuschin, MiG, Suchoi, Tupolew, Yak) und Aluminiumproduktion.
Die Distanz zwischen Irkutsk und Kiew beträgt etwa 5.000 km (Fahrstrecke ca 6.000 km).
Irkutsk: Teil I bis 100 -- Teil II bis 200 -- Teil III bis 300 -- Teil IV bis 500 -- Teil V bis 700 - Teil VI ab 701
Weiterlesen: Irkutsk - Sterben in einem 5000 km entfernten Krieg - Teil II
Nowosibirsk - vom Dach des 17. Stocks in der Parkhomenko-Straße -- Urheber: CC BY 3.0 --
Nowosibirsk, die drittgrößte Stadt Russlands, die größte Stadt Sibiriens und Hauptstadt der Oblast Nowosibirsk hat etwa 1,6 Millionen. Einwohner. Sie liegt in Westsibieren. Die Landschaft im Oblast ist meist flach. Die Stadt ist ein ökonomisches Zentrum in Sibirien mit Flugzeugbau, Herstellung von Nuklearbrennstäben, Generatoren, Textil- und Landwirtschaftsmaschinen.
Nowosibirsk: Teil I bis 100 -- Teil II bis 200 -- Teil III bis 300 -- Teil IV bis 500 -- Teil V ab 501
Weiterlesen: Nowosibirsk - freundliche, fröhliche Menschen sterben den Heldentod - Teil II
Zu Beginn des Ukrainekrieges war es eine einfache Sache, die russischen Kriegstoten in den lokalen Medien zu finden. Wir mussten nur deren Internetauftritt recherchieren und über deren Archiv die Zeiträume ab dem 24. Februar 22 durchsuchen. Häufig führten diese sogar eigene Auflistungen und Statistiken, in denen sie ihre Reportagen über Kriegsverluste zusammenfassten.
DIESE NACHRICHT (MATERIAL) WIRD VON EINEM AUSLÄNDISCHEN MASSENMEDIUM, DAS DIE FUNKTIONEN EINES AUSLÄNDISCHEN VERTRETERS AUSFÜHRT UND (ODER) EINER RUSSISCHEN JURISTISCHEN PERSON, DIE DIE FUNKTIONEN EINES AUSLÄNDISCHEN VERTRETERS AUSFÜHRT, ERSTELLT UND (ODER) VERTEILT.
Genau so muss der Anfang jeder Nachricht, ob kurz oder lang, gekennzeichnet werden, die der "Kaukasische Knoten" ( Кавказский Узел Kavkazskij Uzel) auf seiner Webseite veröffentlicht. Das Medium ist eine wichtige und zuverlässige Informationsquelle, die unabhängige Nachrichten aus dem russischen Krisenherd Kaukasus veröffentlicht. Und wir beziehen auch manche Nachricht über gefallene russische Soldaten über jene Informationsquelle. Die Redaktion sitzt in Moskau, aber ihre Korrespondenten aus dem Kaukasus leben gefährlich. Aktuell wurde ein Mitarbeiter in Elista, der Hauptstadt der Teilrepublik Kalmückien vor seinem Haus zusammengeschlagen.
Ohne den Google-Übersetzer wäre unsere Dokumentation russischer Kriegstoter nicht möglich. Nach bescheidenen Anfängen liefert die Übersetzungsfunktion inzwischen gut verständliche Texte mit verschmerzbaren Fehlern. Nur mit Namen hat sie so ihre Schwierigkeiten und das macht das Zuordnen von Personen manchmal schwierig.
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator im Internet seit über 25 Jahren recht unregelmäßig präsent. Ab dem Jahr 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt inormierte er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner.
Beruflich war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.