Alexander Wassiljewitsch PetrischtschowPetrischtschow Alexander Wassiljewitsch
(30.10.1992 - 30.04.2023)

Petrishchev Alexander Vasilievich wurde am 30. Oktober 1992 in der Region Nordkasachstan, Bezirk Bulaevsky, Dorf Kulomzino geboren. Im Jahr 2000 zog die Familie in das Dorf Vodyanoye im Bezirk Isilkul in der Region Omsk. Im Dorf Vodyanoye schloss er fünf Klassen ab und ging am 1. September 2004 zum Studium an die Solntsevskaya-Sekundarschule. Alexander wuchs in einer kompletten Familie auf. Das Verhältnis zwischen Eltern und Jugendlichen war stets vertrauensvoll und respektvoll. Mama und Papa legten großen Wert darauf, ihren Sohn zu unterrichten und großzuziehen. Alexander schätzte und respektierte die Meinungen von Erwachsenen.

Alexander war immer zielstrebig, fleißig, nahm aktiv an Klassenveranstaltungen und schulweiten Veranstaltungen teil und war ein geselliger Teenager. Er zeichnete sich durch einen fröhlichen Charakter und eine positive Lebenseinstellung aus. Hatte viele Freunde. Er hat sich problemlos dem neuen Team angeschlossen. Er nahm an Schulsportwettkämpfen in den Bereichen Leichtathletik, Volleyball und Basketball teil.

Nach seinem Schulabschluss im Jahr 2011 trat er in die Omsker Technische Schule für Eisenbahnverkehr der Staatlichen Verkehrsuniversität Omsk ein. Erhielt eine weiterführende Berufsausbildung in der Fachrichtung technischer Betrieb von Schienenfahrzeugen. Nach seinem Hochschulabschluss arbeitete er in Nowosibirsk bei der Eisenbahn als Hilfskraftfahrer und anschließend von 2017 bis 2022 als Kraftfahrer.

Alexander, der richtig erzogen wurde, war ein wahrer Patriot des Vaterlandes und konnte nicht abseits stehen. Deshalb meldete er sich gleich zu Beginn der militärischen Sonderoperation freiwillig für die Gruppe Wagner, um die Interessen Russlands zu verteidigen.

Petrischtschow Alexander Wassiljewitsch starb heldenhaft am 30. April 2023 während seines Militärdienstes während einer militärischen Sonderoperation in der Ukraine.

Auf Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation wurde ihm posthum der Orden des Mutes für die während des SVO gezeigte Tapferkeit, den Mut und das Engagement verliehen.

Am 26. Mai 2023 wurde er im Dorf Solntsevka mit militärischen Ehren beigesetzt.