Mit aktuell 92 erfassten Kriegstoten ist die Situation in der russischen Teilrepublik Inguschetien noch überschaubar. Die Republik liegt im Kaukasus, sie hat etwa 500.000 Einwohner, fast alle muslimischen Glaubens. Die russische Bevölkerung hat die Region verlassen, nur noch 0,64% dort bezeichnen sich als Russen.

So kommt es, dass die Beisetzungen der Kriegstoten dort noch so ein seltenes Ereignis sind, dass der Ministerpräsident den Angehörigen persönlich konduliert. Das zeigt unser Video im Fall des 24-jährigen Raschid Jewlojew, der im russischen Angriffskrieg gefallen ist.

Wer sich für den Text der inguschischen Regierung interessiert, findet ihn nachfolgend:

 


Telegram - 01.08.24

Inguschetien verabschiedete sich von dem Helden, der im nördlichen Militärbezirk gefallen war

In Karabulak fand die Beerdigung des Soldaten Rashid Isaevich Evloev (geb. 2000) statt, der bei der Ausübung seines Militärdienstes in der Zone einer speziellen Militäroperation starb.

Der erste stellvertretende Ministerpräsident Inguschetiens Magomed Evloev und Regierungsbeamte nahmen an der Trauerfeier teil und drückten der Familie und den Freunden des Verstorbenen ihr tiefes Beileid aus.

Im Namen des Oberhauptes der Republik Inguschetien wurde der Familie umfassende Hilfe und Unterstützung zugesagt.


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