Im Kaukasusvorland in der Region Stawropol liegt die Stadt Swetlograd. Sie hat etwa 35.000 Einwohner, die Gegend ist landwirtschaftlich geprägt. Dort besuchen wir den Kindergarten "Löwenzahn".
Im Rahmen der "moralischen und patriotischen Erziehung" war im August 24 Jana Gwosdenko zu Besuch. Sie ist die Witwe des 32-jährigen Wladislaw Wladimirowitsch Gwosdenko, der sich freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet hatte und am 8. März 24 in der Ukraine getötet wurde. Sie erzählte die Geschichte ihres Mannes und brachte Spielsachen mit.
Damit niemand auf die Idee kommt, wir würden uns solche Geschichten ausdenken, lassen wir den Kindergarten die Veranstaltung selbst erzählen:
MBDOU DS Nr. 48 „Löwenzahn“ Swetlograd - 16. Aug. um 20:31 -- Staatliche Organisation -- Link
„Die Geschichte eines modernen Helden“
Helden gibt es nicht nur auf den Seiten von Geschichtsbüchern, es gab schon immer Helden und wird es auch immer in unserem Land geben. Es ist immer schwer und schmerzhaft, über Verluste zu sprechen, aber wenn sehr junge Menschen sterben, ist es doppelt schwer und schmerzhaft, darüber zu sprechen.
Gvozdenko Wladislaw Wladimirowitsch wurde am 18. Februar 1992 geboren. Als es in unserem Land zu Unruhen kam, in der Ukraine ein Krieg ausbrach und die Zivilbevölkerung Schutz brauchte, blieb Wladislaw nicht stehen und nahm trotz seiner jungen Jahre an der Sondermilitäroperation teil.
Er diente in der motorisierten Schützentruppe der Militäreinheit 91708, war Gruppenführer und erfüllte tapfer seine Pflicht gegenüber dem Vaterland, wofür er mit der Medaille des Nördlichen Militärbezirks ausgezeichnet wurde.
Aber der Krieg ist grausam und nimmt das Beste weg, am 8. März 2024 starb Wladislaw Wladimirowitsch in der Volksrepublik Donezk, Bezirk Artemowski, Dorf Iwanowskoje, auf tragische Weise und wird für immer ein Held in unserer Erinnerung bleiben.
Posthum wurde ihm der Orden des Mutes verliehen.
Im Rahmen der moralischen und patriotischen Erziehung der Vorschulkinder im Kindergarten fand ein Treffen mit der Witwe der Kampfveteranin Yana Gvozdenko statt. Darin sagte sie, dass ihr Mann Kinder liebte und sich sehr gern Kinder wünschte. In Erinnerung an ihn schenkte sie dem Kindergarten etwas, das Kinder glücklich macht – Puppen, Autos, Stofftiere, Puzzles.
Der Leiter der vorschulischen Bildungseinrichtung führte ein Gespräch mit Kindern im Ober- und Vorbereitungsalter für die Schule über die SVO und die Helden, die sich dort engagieren und ihre glückliche Kindheit und den friedlichen Himmel über ihren Köpfen schützen.
Die Kindergartenschüler und -mitarbeiter danken Yana Gvozdenko für die gespendeten Spielsachen und die Geschichte ihres heldenhaft verstorbenen Mannes. Deren Porträt steht heute im Mittelpunkt der moralischen und patriotischen Erziehung der vorschulischen Bildungseinrichtung.
Wir werden uns immer an die Namen der Soldaten erinnern, die ihr Leben für Gerechtigkeit, Freiheit und historische Erinnerung gegeben haben!!!
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