Immer wieder wird bei den BoardNachrichten nachgefragt, was eigentlich aus der Anzeige im Zusammenhang mit dem misslungenen Aprilscherz des WbC geworden ist. Um etwas Klarheit in die Vorgänge beim WbC zu bringen, haben die BoardNachrichten dazu Klaus Marwede befragt. Der Geschäftsführer der IVT war ein ehemaliger Sponsor des Boards. Nach dem Aprilscherz hatte dieser Kritik an der Boardführung geäußert. Sein Beitrag wurde aber nach kurzer Zeit in den internen Bereich verschoben. Zudem hatte WbC-Chef Computer später noch eine Nachricht veröffentlicht, die schwerwiegende Vorwürfe gegen das Board und seine Führung enthielt und die mit Klaus Marwede unterzeichnet war. Hier die Stellungnahme des ehemaligen Sponsors: BoardNachrichten: Herr Marwede, wissen Sie eigentlich, warum Sie als ehemaliger Sponsor des WbC-Boards auf diesem zuerst gebannt und dann ganz gelöscht wurden?
Klaus Marwede:
Nein, aber ich vermute, dass man über meinen Anruf bei der Kripo nicht sehr begeistert war.

BoardNachrichten: Wie lange haben Sie das Board als Sponsor unterstützt?
Klaus Marwede: Ungefähr ein Jahr lang.

BoardNachrichten:
Die Macher behaupten, dass sie weiterhin ein gutes Verhältnis zu Ihnen hätten. Ist das richtig?
Klaus Marwede: Nein, das ist nicht richtig. Computer ist nach Aussagen eines anderen Administrators extrem sauer auf mich. Deshalb hat er mich ja auch "verbannt".

BoardNachrichten: Auf dem WbC-Board ist ein Beitrag erschienen, der angeblich von Ihnen geschrieben wäre. Was sagen Sie dazu?
Klaus Marwede: Dieser Beitrag ist nicht von mir.

BoardNachrichten:
Was ist aus Ihrer Selbstanzeige geworden? Konnten Sie diese zurückziehen?
Klaus Marwede: Ich habe keine Selbstanzeige gemacht, und das auch nie behauptet. Ich habe im Zusammenhang mit dem "Aprilscherz" vermutet, dass meine Firma als ehemaliger Sponsor negativ betroffen sein könnte. Für eine Selbstanzeige habe ich m.E. keinen Grund.

Boardnachrichten: Würden Sie das WbC noch einmal sponsorn?
Klaus Marwede: Nein, auf keinen Fall. Mir ist im Zusammenhang mit dem "Aprilscherz" bewusst geworden, dass dies ein Fehler war.