Konstantin RyuminImmer wieder gibt es neue Informationen zu den Häftlingen, die die Gruppe Wagner aus den Haftanstalten Russlands rekrutierte. Heute können wir einen Mann aus der Stadt Iwanowo vorstellen. Konstantin Wladimirowitsch Rjumin (Foto rechts) wurde am 23.11.1988 geboren und bekam 2020 vom dortigen Gericht wegen Mordes eine Strafe über 9,5 Jahre Lagerhaft verordnet.

Auch er ließ sich von der Gruppe Wagner anwerben und wurde am 21. Januar irgendwo an der Front getötet. Das ist passiert:

Lipetsk april 16 2013

Lipezk im April 2013 -- Foto: Dmitry Boyarin -- Lizenz: CC BY 2.0

Lipezk liegt etwa 375 km südöstlich von Moskau. Die Stadt hat ca. 510 Tausend Einwohner ist Hauptstadt der gleichnamigen Oblast mit insgesamt 1,2 Millionen Einwohnern. Landwirtschaft spielt eine große Rolle, da die Verwaltungseinheit in der fruchtbaren Schwarzerde-Region liegt. Wirtschaftlich bedeutend sind die Eisenverarbeitung und der Maschinenbau.

Lipezk: Teil I bis 250 -- Teil II ab 251

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Kemerowo 12/22 - Urheber: Vyacheslav Bukharov -- Lizenz: CC BY-SA 4.0

Kusbass, das ist der bekanntere Name für die Region Kemerowo. Er steht für das große Steinkohlerevier  Kusnezker Becken, aus dem die meiste russische Kohle gefördert wird.

Die Region Kemerowo gehört zu den dichtbesiedelsten Gebieten Sibiriens, die Oblast hat ca. 2,8 Millionen Einwohner. Davon leben in der gleichnamigen Stadt über 500 Tausend Menschen. Der Raubbau an der Natur bringt die erwartbaren Konsequenzen - großflächige Umweltverschmutzungen und Zerstörungen der Landschaft, Smog mit geringerer Lebenserwartung der Menschen.

Kemerowo: Teil I bis 400 -- Teil II ab 401

Maxim Wjatscheslawowitsch ArsenjewHeute haben wir den 1.000 Burjaten in unsere Liste aufgenommen, der im Ukrainekrieg gefallen ist. Bei einer Bevölkerung Burjatiens von weniger als eine Million Menschen, bedeutet das über 100 Gefallene auf 100 Tausend Bewohner. Das ist der zweithöchste Betrag aller russischen Regionen. Regimekritische Burjaten bezeichnen das inzwischen als Völkermord.

Gerne hätten wir einen der vielen einfachen Menschen aus der Region ausführlicher vorgestellt, der als Arbeiter und Nebenerwerbslandwirt ein mehr als bescheidenes Aufkommen hatte, der als Schichtarbeiter auf einer Baustelle irgendwo im weiten Russland weit weg von ihrer Familie sein Geld verdiente oder der als Arbeitsloser mal hier und dort jobbte. All diese Menschen, die eine einmalige Chance präsentiert bekamen, so viel Geld wie niemals zuvor zu verdienen, wenn sie sich für die Armee und den Ukrainekrieg entschieden. Und an der Front nur verheizt wurden und im Sarg zurück nach Sibirien kamen. Aber das sollte nicht so sein.

Michail KonakoVon all den Abscheulichkeiten, über die wir hier berichten, gibt es manchmal Vorkommnisse, die noch widerwärtiger als alles andere sind. Man könnte meinen, dass es sich um eine moderne Form der "Euthanasie" der Nazis handelt.

In der Region Samara im Dorf Akchurina gibt es ein Rehabilitationsinternat für Schüler mit Behinderungen. Wenn man den Fotos des Internats glauben kann, dann handelt es sich dabei wohl um Schüler mit geistigen Behinderungen. Dort wurde tatsächlich wie an vielen Schulen Russlands ein "Heldenschreibtisch" eingerichtet und mit Pomp eingeweiht.

Salawat

Kinderkrankenhaus in Großstadt Salawat -- Urheber: Qweasdqwe -- Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Republik Baschkortostan hat sich nach dem Zerfall der Sowjetunion weitgehende Autonomierechte gesichert. Baschkortostan hat 4,1 Millionen Bewohner, die Hauptstadt ist Ufa mit 1,1 Millionen Einwohnern.
Im Krieg gegen die Ukraine steht die Teilrepublik aber fest an der Seite der Zentralregierung und hat eigene Freiwilligenverbände an die Front geschickt. Die Zahl der Kriegstoten ist deshalb entsprechend groß.

Baschkortostan:
Teil I bis 99 -- Teil II bis 200 -- Teil III bis 300 -- Teil IV bis 500 -- Teil V bis 700 -- Teil VI bis 900 -- Teil VII bis 1.100 -- Teil VIII bis 1300 -- Teil IX bis 2.000 -- Teil X ab 2.000

Rostov on DonPanorama Rostow am Don -- Urheber:  o.did - Lizenz: CC BY 2.0

Die Oblast Rostow am Don liegt im Süden Russlands mit etwa 4,3 Millionen Einwohnern. Die gleichnamige Hauptstadt zählt, 1,1 Millionen Bewohner. Die Region gilt als das wirtschaftliche und wissenschaftliche Zentrum des südlichen Russlands.

Sie ist auch Heimat der Don-Kosaken, von denen etwa 140 Tausend in den Regionen Rostow und Wolgograd leben. Im Krieg gegen die Ukraine waren sie bereits 2014 im Donbass aktiv und stellten mehrere Bataillone, die heute in die "reguläre" Armeen der Donezker und Luhansker Pseudoregierungen integriert sind.

Rostow am Don: Teil I bis 300 -- Teil II bis 500 -- Teil III bis 700 -- Teil IV ab 701 -- Teil V ab 1001

PruegelorgieDass die Sitten im russischen Militär sehr rau sind, ist schon lange bekannt. Auch körperliche Züchtigung gehört zum militärischen Alltag. Als Gegenreaktion kann so schnell passieren, dass ein Vorgesetzter auch mal mit der Waffe bedroht, verwundet oder gar getötet wird. Ein mögliches Beispiel haben wir vor Tagen veröffentlicht.

Wie erniedrigend und menschenverachtend diese körperliche Züchtigung sein kann, zeigt folgendes russisches Video. Auf Grund der vielen Tätowierungen der Opfer kann man davon ausgehen, dass es sich bei den Gezüchtigten um ehemalige Sträflinge handelt, die jetzt als Sturm-Z an der Front zu den gefährlichsten Angriffsaktionen geschickt werden. Sie werden im Film für Drogen- und Alkoholmissbrauch bestraft oder für Feigheit vor dem Feind.  Nur - wer im Lager wegen Drogendelikten saß, wer evtuell schwer abhängig war oder ist, der wird auch beim Militär nicht davon lassen

Für schwache Nerven und Jugendliche ist folgendes Video aber nichts. Wo und wann das Video aufgenommen wurde, ist nicht bekannt. Es sieht nach Sommer aus, einer der Prügelsoldaten hat ein Wagner-Abzeichen an seinem Ärmel.

OM Zum ersten Mal können wir eine Übersicht über alle russischen Regionen vorlegen. Und wir zeigen damit auf, dass unsere bisherigen Hochrechnungen auf Basis von über 80% der Bevölkerung ziemlich exakt die Situation für ganz Russland wiederspiegelten.

In den 66 Regionen Russlands oder 82% der Bevölkerung haben wir Stand 15.10.23 insgesamt 27.896 russische Kriegstote namentlich vorgestellt. Hochgerechnet auf ganz Russland ergibt das 34.100 gefallene Soldaten, die Zahl entspricht etwa unserer internen Datenbank für ganz Russland mit 33.980 Kriegsopfern. Unsere Zusammenstellung im Einzelnen:

Sergey SavenokIn einer kurzen Bildergeschichte hatten wir vom Kadettenausbilder Sergej Nikolajewitsch Sawenok berichtet, der mit dem Satz "Lasst sie uns töten" aus Sibirien in den Ukrainekrieg abgereist war. Die "Menschen vom Baikalsee" erzählen aktuell die ganze Geschichte, wir dokumentieren davon Teile, gekürzt um Persönliches:

Sergey Savenok wurde am 1. Juli 1961 im Dorf Kontarnoye in der Region Donezk in der Ukraine geboren. Nach der 10. Klasse trat er in die Höhere Militärschule Simferopol ein und wurde stellvertretender Kompaniechef für den politischen Teil der militärischen Bauabteilung. Dann diente Sergej in Usbekistan. 1988 wurde er zur Militäreinheit Ussolje-Sibirski in der Region Irkutsk versetzt, wo er weiterhin als politischer Ausbilder tätig war. 1996 erhielt Sergei Savenok den Rang eines Oberstleutnants und ging 2009 in den Ruhestand.

Kirill Petrowitsch KuschnirBekeschewka ist ein kleines Kosakendorf in der Region Stawropol. Jeder kennt jeden, die Menschen leben meist von oder mit eigener kleiner Landwirtschaft. Vor Jahren zog eine im Dorf bisher unbekannt Frau in die Gemeinde, die als Pflegemutter sich um Kinder und Jugendliche kümmerte. Zwei dieser Kinder kamen von ihrem Stiefbruder, über dessen Vita die Geschichte ans Licht kam.

Jener Stiefbruder, Kirill Petrowitsch Kuschnir (Foto mit Frau), verbrachte 2019 mit seiner Familie den Urlaub in Jessentuki, einem Kurort in der Region Stawropol. Er war damals 25 Jahre alt, seine Frau, Anastasia Cojocaru, war vier Jahre älter.  Kirill, damals schon ein gewohnheitsmäßiger Säufer,  hatte den Verdacht, dass seine Frau ihn betrügen würde. Besoffen und außer sich vor Wut erschlug und erwürgte er seine Frau auf offener Straße. Ein Überwachungsvideo dokumentierte die Tat. Erschöpft legte er sich dann neben den leblosen Körper und schlief ein. Am anderen Morgen wurde er verhaftet.

Komsomolsk am Amur D1

Denkmal in Komsomolsk am Amur - Foto:  Radio Liberty Sibirien via Telegram

Komsomolsk am Amur ist eine Großstadt im fernen Osten Russlands. Dort herrscht ein kontinentales Klima, auf Grund der Nähe zum Pazifik gibt es deshalb im Sommer häufige Wirbelstürme - auf russisch Ураган. Jetzt ist auf dem dortigen Friedhof in aller Stille ein Denkmal errichtet worden, das der paramilitärischen OMON-Polizeieinheit "Wirbelsturm" gewidmet ist - genauer gesagt zwölf getöteten OMON-Polizisten, meist Offiziere, in der Ukraine.

Perm FlusstalFlusstal in Perm -- Urheber:  Annapurna - Eigenes Werk - CC BY-SA 4.0

Perm, die Haptstadt der Region, ist von Moskau gut 1.300 km entfernt. Die östlichste Millionenstadt Europas war noch bis 1991 eine für Ausländer verbotene Stadt. Der Grund waren die Rüstungsbetriebe in der Stadt, auch heute verfügt die Stadt über eine sehr starke industrielle Produktion - noch vor Ufa und Jekaterinburg. Und als Nebenprodukt soll Perm auch die höchste Kriminalitätsrate Russlands aufweisen.

Perm: Teil I bis 100 -- Teil II bis 200 -- Teil III bis 400 -- Teil IV bis 600 -- Teil V bis 800 -- Teil VI bis 1.000 -- Teil VII bis 1500 -- Teil VIII ab 1501

Tomsk Abend

 Tomsk am Abend  -- Foto: Vladimir Zhdanov -- Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Oblast Tomsk liegt nördlich der drei westsibirischen Regionen Omsk, Nowosibirsk und Kemerowo. In der Region leben 1,05 Millionen Menschen, davon in der gleichnamigen Hauptstadt 525 Tausend. Die Förderung von Gas und Öl, deren industrielle Weiterverarbeitung und die Holzwirtschaft sind die ökonomischen Schwerpunkte von Tomsk. Die Stadt Tomsk ist eine der ältesten Stadte Sibiriens und zudem eine Universitätsstadt mit etwa 100.000 Studenten. Die Region hat zudem mit 0,9% eine noch zählbare Minderheit an Russlanddeutschen.

Oblast Tomsk: Teil I bis 200 -- Teil II ab 201

 Elbrus Gebirge Der Elbrus mit 5642 m Höhe höchster Gipfel des Kaukasus -- Foto: Jaan Künnap -  Lizenz: CC BY-SA 4.0

Kabardino-Balkarien ist eine kleine russische Teilrepublik im Norkdaukasus mit etwa 900.000 Einwohnern. Das Elbrusmassiv liegt in großen Teilen in der Republik. Die Kabardiner, ein Stamm der Tscherkessen, stellen knapp 60% der Bevölkerung des Landes. Die Balkaren, ein Turkvolk, machen etwas über 10% der Einheimischen aus und die ethnischen Russen stellen über 20% der Einwohner - mit abnehmender Tendenz.

Das Land ist überwiegend muslimisch geprägt. Die Region ist wirtschaftlich schwach, die Landwirtschaft dominiert. Der Tourismus war einer der Hoffnungsträger der Region, kam aber wegen schwacher Infrastruktur und Unruhen zum Erliegen.

Kabardino-Balkarien: Teil I bis 100 -- Teil II  ab 101

Alexey DergachevAlexey Dergachev war ein Söldner der Gruppe Wagner, der am 20.12.22 irgendwo in der Ukraine getötet wurde. Der Mann saß eine 15-jährige Strafe wegen Raubes ab und wurde aus der Haftanstalt heraus für den Krieg in der Ukraine rekrutiert.  Im Alter von 21 Jahren begann seine gerichtlich festgehaltene Laufbahn.

Zusammen mit einem Komplizen gab er vor ein Auto verkaufen zu wollen. Beim Treffpunkt auf der Autobahn in der Region Stawropol bedrohten die beiden die potentiellen Käufer mit einer Pistole, nahmen die Kaufsumme von zwei Millionen Rubel an sich und warfen eine Granate in deren Auto. Die Opfer kamen knapp mit dem Leben davon (Pressebericht).

In Haft bekam Alexey noch eine weitere Strafe. Er hatte umfangreiche Totoos an seinem  Oberkörper, die ihn als Mitglied von "A.Y.E." auswies. In Russland sind diese Symbole verboten.

OM Wieder steigen die Todeszahlen unter den russischen Soldaten und kein Ende ist in Sicht. Im Gegenteil - wenn man den aktuellen Berichten glauben kann, dann hat sich das Gemetzel von Bakhmut nach Awdijiwka verlagert. Russland schickt seine Soldaten in den Tod um marginale Geländegewinne zu erzielen. Die Resultate werden wir erst ab Anfang November registrieren können.

In den 66 Regionen Russlands haben wir Stand 30.09.23 insgesamt 27.078 russische Kriegstote namentlich vorgestellt. Hochgerechnet auf ganz Russland ergibt das 33.100 gefallene Soldaten, die Zahl entspricht unserer internen Datenbank für ganz Russland, die wir im Moment noch nicht öffentlich gemacht haben.

Überdurchschnittlich viele Kriegstote hatten seit der letzten Veröffentlichung die Region Irkutsk und die Region Krasnodar zu verzeichnen. In Irkutsk kamen 49 neue Gräber auf dem Wagner Friedhof hinzu. Gründe für den überdurchschnittlichen Zuwachs in Krasnodar konnten wir nicht ermitteln.

Ebenfalls zu erwähnen wäre, dass in den sibirischen Regionen Burjatien, Irkutsk und Omsk die lokalen Initiativen wesentlich mehr Kriegstote (zwischen 50 und 100)  ausweisen als wir registriert haben. Dabei stützen wir uns in vielen Fällen genau auf deren Veröffentlichungen. Ein Grund ist definitiv, dass in die lokalen Statistiken auch Kriegstote einfließen, die wir anderen Regionen zuorden. Ein häufiges Beispiel: Männer aus Transbaikalien werden durch die "Menschen am Baikalsee" in Burjatien gelistet, wenn sie dort beim Militär gedient haben. Wir versuchen aber die Differenzen aufzuklären.

Evgeniy Aleksandrovich PicchuevAll die von uns öffentlich gemachten Meldungen über die gefallenen russischen Soldaten haben einen Nachteil. Wir übernehmen ungeprüft die Meldungen lokaler Medien oder sozialer Netzwerke. Etwas anderes wäre auch niemals möglich. Leider haben viele dieser Meldungen einen Haken - über die Toten wird nur Gutes berichtet. Und deshalb manchmal auch gelogen, dass sich die Balken biegen. So auch im Falle unseres Helden aus Transbaikalien.

Jewgeni Alexandrowitsch Pichujew wurde am 28. August 1988 im Dorf Kholbon in Transbaikalien geboren. Als Söldner der Gruppe Wagner ist er im Februar 23 beim Kampf um die Stadt Bakhmut gefallen. In der Sekundarschule seines Dorfes wurde am 25. September ein sogenannter Heldenschreibtisch zu seinen Ehren eingerichtet und der Mann in höchsten Tönen gelobt. Tatsächlich war Jewgeni aber ein Mörder und Räuber.

Tundra

Orientierungspunkt in der Tundra -- Urheber: Vorcuta - CC BY-SA 4.0

Die Republik Komi liegt im äußersten Nordosten Europas, Hauptstadt ist Syktywkar. Das Land ist dünn besiedelt, etwa 900.000 Menschen leben dort, davon über 200.000 in der Hauptstadt. Die Landschaft ist flach, eine dünnbesiedelte Taiga- und Tundra-Vegetation. Das Gebiet ist reich an Bodenschätzen mit Kohle, Erdöl, Erdgas und Eisenerzen.

Wie aus allen, noch so entfernten Regionen sterben auch Bürger Komis im Ukrainekrieg.

Komi: Teil I bis 150 -- Teil II bis 300 -- Teil III bis 500 -- Teil IV ab 501

BritischerGeheimdienst 22.10.23Der britische Geheimdienst hat in seiner gestrigen Veröffentlichung zum Ukrainekrieg die personelle Situation der russischen Armee beleuchtet. Dabei hat er auch eine Abschätzung zu der Anzahl an Kriegstoten, zu den schwer- und leichter verletzten Soldaten abgegeben:

Es ist wahrscheinlich, dass Russland seit Beginn des Konflikts 150.000 bis 190.000 dauerhafte Opfer (getötet und dauerhaft verwundet) zu beklagen hat, wobei die Gesamtzahl einschließlich der vorübergehenden Verwundeten (die genesen sind und in gewisser Weise auf das Schlachtfeld zurückkehren sollen) etwa 240.000 bis 290.000 beträgt . Dies schließt nicht die Wagner-Gruppe oder ihre Gefangenenbataillone ein, die in Bachmut kämpften.

Diese Einschätzung hebt sich von anderen staatlichen Veröffentlichungen ab, die häufig mit kaum nachvollziehbaren Zahlen operieren und eher der Propaganda zuzuordnen sind. Wir wollen die britischen Erkenntnisse mit unseren zum 15. September 23 vergleichen.

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