30.11.2024 -- 84.928 // Zuwachs zum 31.10.2024: 6.834
Russlands Präsident schickt die Jugend seines Landes in einen verbrecherischen Krieg. Wie viele russische Soldaten inzwischen in der Ukraine ihr Leben gelassen haben, können wir nicht komplett aufklären. Wir sammeln hier seit Beginn des Krieges im Februar 2022 die Todesmeldungen aus den Medien der Regionen und sozialen Netzwerken Russlands und verschaffen so zumindest einen ungefähren Überblick.
Im ersten Kriegsjahr haben wir noch die Meldungen im übersetzten Originaltext veröffentlicht, auf Grund der schieren Menge der Kriegstoten mussten wir später zur Tabellenform übergehen, jetzt führen wir nur noch reduzierte Listen. Eine Liste der Regionen und den dazu veröffentlichten Tabellen, finden Sie hier.
Alle 14 Tage veröffentlichen wir eine Zusammenfassung unserer Datenbank - die Liste mit allen Auswertungen finden Sie hier - Aktuell 30.11.2024 | Karte der Regionen Russlands | Föderationssubjekte
Unsere Webseite oskarmaria.de und die dazu gehörigen IP-Adressen wurden durch die russische Aufsichtsbehörde für das Internet "Roskomnadsor" am 26. August 2024 gesperrt. Details dazu erfahren Sie hier. | Alternativ-Link: gibtsnet.eu
Seit Tagen pfeifen es die Spatzen von den Dächern – der ehemalige Botschafter Russlands in Weißrussland, Mikhail Babich, soll der neue Kurator für die russisch besetzten Gebiete im ukrainischen Donbass werden. Der „Präsident“ der sogenannten „Donezker Volksrepublik“ Denis Puschilin wurde deshalb nach Moskau zitiert, um sich über die neusten Entwicklungen zu informieren.
Man kennt es aus vielen Filmen: Ein Mordauftrag innerhalb der Mafia wurde durchgeführt. Die Gemeinde trauert in sehr großer Anzahl und nimmt Abschied von dem Opfer. Unter den weinenden Trauergästen befinden sich auch die Mörder und deren Auftraggeber und kondolieren den Hinterbliebenen. Alles nur Fiktion? Aber genau diese Scharade wurde höchstwahrscheinlich Anfang September nach der Ermordung von Alexander Sachartschenko aufgeführt, dem damaligen Chef der ‚Donezker Volksrepublik‘. (Foto: Alexander Sachartschenko aufgenommen von Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Lizenz: )
Noch immer kann die Linke ihre Affinität zu autoritären oder gar despotischen Staatsformen nicht abschütteln. Im Gegenteil täglich stellen leitende Funktionäre unter Beweis, wie fest sie solchen Staatsformen verbunden sind. Prominentes Beispiel dafür ist die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag Heike Hänsel. In einem Beitrag im prorussischen Propaganda-Blog Telepolis kritisiert sie tatsächlich die Aufnahme von einigen syrischen Weißhelmen in Deutschland. Hänsel kommt aus Tübingen, mein Kommentar auf schwäbisch wurde leider bei Telepolis entfernt.
Weiterlesen: Heike Hänsel woisch, jede blamierd sich so guad's gahd
Nachdem es in Syrien wieder mal einen Giftgasangriff gegeben hat und Russland weiterhin den Machthaber Assad unterstützt, wird es Zeit über eine russische Eigenschaft nachzudenken. Es wird einem immer wieder warm ums Herz, wenn man der russischen Barmherzigkeit gegenwärtig wird und sieht, wie das Land sich der Not ganzer Kulturen annimmt und mit Mildtätigkeit das Herz der Menschen gewinnt.
Gestern meldete die russische Internetseite Sputnik am Morgen:"MH17-Abschuss über Ukraine: Verdächtiger Kampfpilot begeht Suizid." Kaum war die Meldung erschienen, verbreiten die üblichen Verdächtigen aus der russophilen Gemeinde diese Nachricht im Internet. Es ist inzwischen fester Standard, dass auch das politische Magazin Telepolis aus dem Heise-Verlag sich vor den Karren der russischen Propaganda spannt.
Weiterlesen: Warum Telepolis Teil der russischen Propaganda geworden ist
Wenn man sein Volk knechten will, wenn man Angst und Schrecken unter den politischen Gegnern verbreiten will, dann ist die Giftmischerei ein probates Mittel. Der Tod schleicht sich heimlich daher, ohne Feuerwerk und Tschingderassabumm. So wie Bashir A. in Khan Shaykhu mal einen Kübel Gift unter die Opponenten geworfen hat, um zu zeigen, zu was der Menschenschlächter fähig ist, agiert auch sein Kumpel Wladimir.
Weiterlesen: Wladimir P. & Baschir A. - des Teufels Giftmischer
In der "Volksrepublik Lugansk" gibt es in den letzten Tagen des November 2017 einen Machtkampf innerhalb der Führung. Die Hintergründe beleuchten wir hier. Formal nennt sich jenes Gebilde im Osten der Ukraine rund um die Stadt Luhansk eine Volksrepublik, doch mit dem gemeinen Volk hat jene international nicht anerkannte Republik überhaupt nichts zu tun. Das Volk wurde niemals regulär befragt, ob es solch ein Gebilde überhaupt wolle. Vielmehr ist das Land ein Pariastaat von Russlands Gnaden und wirtschaftlich, militärisch und politisch von Moskau abhängig.
Heute morgen wurde in Donezk der Kommandeur des Somalia-Battaillons Michail Tolstych, genannt Giwi, getötet. Damit hat das große Sterben der ostukrainischen Separatistenelite einen weiteren Höhepunkt erreicht. Doch ist der Tod jenes Giwis nur eine Nummer in einer langen Liste von plötzlichen Todesfällen. Damit wird der Artikel "Das gewaltsame Ableben der ostukrainischen Separatistenelite" weiter ergänzt. Das obige Foto zeigt das Luhansker Führungspersonal nach der Machtübernahme 2014. Von den neun Personen auf dem Bild sind fünf inzwischen tot:
Weiterlesen: Das kurze Leben des ostukrainischen Führungspersonals
Durch die Veröffentlichungen von Wikileaks wurde Blackwater bekannt, ein privates us-amerikanisches Sicherheits- und Militärunternehmen, das sich heute Academi nennt. Abgekürzt werden solche Firmen als PMC bezeichnet - Private Military Contractor. Kaum jemand weiß jedoch, dass auch Russland sich solcher Firmen bedient. Die russische Webseite Fontanka hat solch ein geheim agierendes Unternehmen vorgestellt: TschWK Wagner, wobei TschWK das russische Kürzel für PMC ist.
Eine seltsame Anhäufung von Todesfällen sucht die ostukrainische Führungsriege heim. Insgesamt wurden bisher sieben neun tote Separatistenanführer gezählt, von denen keiner im Kampf gegen die ukrainische Armee gestorben ist, sondern alle anderweitig gewaltsam ums Leben kamen. Es besteht der Verdacht, dass es sich um eine Säuberungsaktion unter der ostukrainischen Führung handelt. Alle Personen, die sich nicht dem Befehl Moskaus unterwerfen, werden liquidiert. Verantwortlich soll teilweise jene TschWK Wagner sein, eine private russische Sicherheitstruppe. TschWK ist die russische Form des Kürzels PMC, Private Military Contractor.
Nachfolgend eine Zusammenstellung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:
Weiterlesen: Das gewaltsame Ableben der ostukrainischen Separatistenelite /Update
Überraschend viel Kritik gab es ob der Neugestaltung der Gulli-Seiten. Manche meinten, dass damit das Flair der vergangenen Tage völlig verflogen wäre. Gulli wäre jetzt zu einem kommerziellen Projekt geworden, das nichts mehr gemein hätte, mit der Untergrundseite der vergangenen Jahre. Das könnte man auch anders sehen. Als ehrlichen Hinweis für die kommerzielle Ausrichtung. Die BoardNachrichten haben zum Relaunch die beiden Macher Gulli und LexaT befragt.
Weiterlesen: Gulli: Wir mussten uns entscheiden, in welche Richtung es weitergeht
Wir haben jetzt unser eigenes Board Radio. Die Betreuung haben SilverEco (Moderatoren-Chef) und Jay übernommen. Wenn die Crew auf Sendung ist, werden über die besten Themen im Board gesprochen.
Das vmbox-Board hatte in den letzten drei Tagen einen Fehler in der Registrierung. Wir haben es aber heute erst entdeckt und auch sofort wieder behoben. Es lag am Update der Boardsoftware RC 2. Jetzt kann man sich wieder einwandfrei anmelden. Wir möchten uns bei den Gästen die sich seitdem nicht registrieren konnten entschuldigen. Falls euch noch irgendwelche Fehler auffällt, dann bitte nicht zögern und es sofort bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.
Über das Wochenende war das BurnungBoard nicht erreichbar. Eine Festplatte (!) war beim Webserver des Hosters Calibra-Web defekt, die nicht so schnell ausgetauscht werden konnte. Da wundert es nicht, dass Administrator Tux demnächst zu einem anderen Hoster wechseln will. Ab gestern sind die Foren auch wieder erreichbar.
Inzwischen hat sich das OTB-Board fest etabliert mit konstant hohen Benutzerzahlen. Sascha, Programmierer der eigenen Foren-Software und Administrator, äußert sich in seinem neusten Rundbrief an die Mitglieder höchst zufrieden.
Eigentlich ist es ein trauriger Abschied von Elias vom CCB. Zwar kondoliert die Gemeinde brav, dazu gab es noch das übliche Nachtreten eines JR33, aber eigentlich kennen jenen Elias die meisten Boardmitglieder überhaupt nicht, außer sie sind schon ganz lange dabei. Denn in den letzten Jahren ist Elias eher durch Brachialaktionen aufgefallen als durch regelmäßige Beiträge. Immer wieder mal wollte er etwas mit aller Gewalt durchsetzen oder er hat ganz ohne Vorwarnung mal wieder jemand des Boards verwiesen. Meist musste er später wieder klein beigeben, weil das eigene Team nicht mitgezogen hat oder weil auf dem Board eine Rebellion ausgebrochen war.
Weiterlesen: Kommentar: Elias Rückzug oder der Fall des cosmischen Imperiums
Wieder mal gibt es einige Neuigkeiten von der ftpworld: Der ehemalige gEB-Moderator Ackstorm moderiert jetzt dort das neu geschaffene Politikforum. Damit konnten sich die Macher einen kompetenten Mitarbeiter mit ins Boot holen, nachdem es in letzter Zeit doch etwas ruhig in und um das Projekt geworden ist.
Weiterlesen: ftpworld verpflichtet Ackstorm als Politik-Moderator
Nach den Turbulenzen des vergangenen Monats haben sich bei CDRSOFT jetzt auch die Legalisten durchgesetzt. Die beiden zurückgetreten Administratoren woody und ChickenMan sind ins Team zurückgekehrt. Und das Board soll in Zukunft ganz ohne Warenwirtschaft, Cracks und Key-Generatoren auskommen.
Es war eine Epidemie. Vierzehn Moderatoren von 22 wurden von einer unerklärlichen Schwermut befallen und legten aus persönlichen Gründen ihr Amt nieder. Die Ursache für diese Massenunlust wollte aber keiner konkret benennen, so dass unter den Mitgliedern das große Rätselraten begann. Auch Boardchef Simon Moon brachte keine Klarheit. Er dementierte meist lediglich die vielen aufkeimenden Gerüchte. Die Rede ist vom Sharereactor, einem großen internationalen Forum für die Liebhaber des eDonkey-Netzwerks.
Dem Cdrsoft-Forum laufen die Administratoren und Moderatoren davon. Seitenbetreiber N.B. teilte heute mit, dass insgesamt acht Teammitglieder bereits das Board verlassen hätten - alle aus Sorge über den dort offen praktizierten Warenhandel. Eigentlich will N.B. davon nicht lassen, im Gegenteil für zahlende Benutzer sollte es auf internen Foren einen besonderen Service geben. Doch die Mitglieder votieren anders.
Wir haben seit heute Abend ein neues Design am Start. Somit sind wir zwar von der Traditionellen MeBu Farbe weg, dennoch denken wir, dass wir mit dem neuen Design besser fahren werden. Wir haben damit verbunden ein kleines Wiedersehen mit einem Mann, der vor mir Board Administrator auf dem MeBu Board war und von dem man sehr lange nichts mehr aktiv gehört hat.
Über Ostern ist das Supernature-Board vom Provider Hosteurope auf einen eigenen Server umgezogen. Noch sind die Geschwindigkeitsvorteile gegenüber dem alten Standort bescheiden, doch scheint dies zur Zeit noch an anderen Ursachen zu liegen. Wir haben Boardchef Supernature mal nach den Gründen für den Umzug befragt und natürlich wollten wir wissen, wie das Team die höheren Kosten denn eigentlich finanziert?
Wir verzeichnen im Monat November 2024 die bisher meisten russischen Kriegstoten im gesamten Verlauf des Krieges gegen die Ukraine. Die absoluten Zahlen findet ihr im Kopf unserer Seite.
Allerdings fehlen uns noch die Angaben über die Regionen, usw. der letzten zehn Tage des Monats. Wir sind dabei, diese zusammenzustellen. Das erfordert unsere gesame Arbeitskraft, deshalb werden wir mit neuen Themen auf unserer Seite etwas sparsamer verfahren.
02.12.24
Ein großes Update wurde bei der Republik Tatarstan vollzogen. Bis zum 15.11.2024 sind 1.180 neue Kriegstote dazu gekommen. Es ist das Ergbnis der Arbeit einer lokalen Initiative, die all diese Namen akribisch gesammelt und dokumentiert hat. Die Links zu den Webseiten der Initiative findet ihr hinter den Namen der getöteten Soldaten. Tatarstan hat damit die meisten dokumentierten Kriegstoten von ganz Russland.
Damit stehen drei Seiten aus Tatarstan hintereinander auf unserer Titelseite - nicht schön, aber damit wollen wir den Zuwachs auch dokumentieren. Nicht dabei sind die regulär erfassten Kriegstoten aus Tatarstan vom November. Diese kommen erst mit unserem November-Update dazu.
Achso - wir haben mit diesem Update auch die Zahlen im Kopf unserer Webseite aktualisiert.
19.11.24
Der Zuwachs von über 4.000 neu erfassten Kriegstoten innerhalb von 14 Tagen zeigt, dass es mit den russischen Verlusten immer steiler aufwärts geht. Auf das Leben ihrer Soldaten scheinen die Kommandanten keine Rücksicht zu nehmen.
Bei diesen Zahlen ist die neue Liste aus Tatarstan noch gar nicht enthalten. Eine Initiative aus Tatarstan hat die russische Teilrepublik sehr genau auf die Opferzahlen durchforstet, damit dürften in Tatarstan fast alle Kriegstoten erfasst sein. Über 1.200 neue Namen kommen für diese Region zusätzlich hinzu.
Für uns bedeutet die aktuelle Situation, dass wir unsere Listen mit noch weniger Informationen füllen und auf Doppelabgleiche ganz verzichten müssen. Fehler werden deshalb zunehmen, aber Einzelschicksale spielen bei der Menge der Opfer überhaupt keine Rolle mehr.
Das war der Titel einer unserer Bildergeschichten. Es ist eine Videoaufnahme in einem Vorraum einer Militärkommandantur in der Republik Mari El im Winter. Die Soldaten warten zusammen mit ihren Angehörigen darauf, dass sie abgeholt werden. Im Hintergrund sieht man an der Wand Fotos von Putin und dem damaligen Kriegsminister Schoigu.
Ein junger Mari, Igor Gorinow, spielt Akkordeon und singt, die wartenden Soldaten singen und tanzen zur Melodie. Igor wird schon am 3. März 24 tot sein.
Wir haben kein Wort des Liedes verstanden, würden aber gerne etwas mehr wissen. Wenn jemand das Lied kennt, dann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!uns das mit.
Uns liegt eine Liste mit etwa 1.200 neuer Namen gefallener Soldaten aus Tatarstan vor. Allerdings beinhaltet die Liste viele Namen von Beginn des Krieges an. Wir gleichen diese gerade mit unseren Daten ab, im Jahr 2022 hatten wir die meisten schon erfasst. Trotzdem werden nach einer ersten Abschätzung mehr als 700 neue gefallene Soldaten aus Tatarstan in unserer November-Auflistung dazukommen.
17.11.24
Der russische Telegramkanal "Vorwärts zum Sieg" ist verschwunden. Er hatte seit etwa einem halben Jahr viele neue Informationen über die Kriegstoten der Region Perm geliefert - gerade auch seit Beginn des Krieges. Im Gegensatz zu anderen Kanälen waren dabei Befürworter des Krieges am Werk. Nun ist der Kanal weg und alle unsere Links darauf laufen ins Leere. Es gibt allerdings Screenshots von allen Veröffentlichungen.
Es stellt sich zudem die Frage, ob wir in den kommenden Monaten überhaupt unsere Statistik noch weiter führen können. Offensichtlich wurde auch die Bandbreite der russischen sozialen Medien zum Westen hin gedrosselt, wir kämpfen am Nachmittag und am frühen Abend mit langen Ladezeiten. Zudem wurde der Zugriff auf viele russische Webseiten von Deutschland aus gesperrt.
Noch kommen wir mit diesen Sperrungen zurecht, für Dezember 24 ist aber eine weitere Abschottung der russischen Internetwelt geplant.
15.11.24
Wie jeden Monat haben wir die bearbeiteten Daten aus unserem System in die Tabellen der Regionen übertragen. Damit die Seiten nicht zu groß werden, legen wir meist nach 500 Einträgen eine neue Seite an. Da wir immer mehr Kriegstote zu verzeichnen haben, sind dadurch diesen Monat neun neue Regionenseiten dazu gekommen.
Die Recherchen um all die russischen Kriegstoten machen mehr als 80% unserer Arbeit aus, die man öffentlich nicht sieht. Das ist auch der Grund, warum an manchen Tagen nur wenige neue Beiträge auf unserer Seite erscheinen.
Ab heute sind alle Regionen auf dem aktuellen Stand, die Zusammenfassung wird im Laufe des heutigen Tages erscheinen.
13.11.24
Wir hatten einen kleinen Vorbehalt bezüglich des abgehörten Telefongesprächs von Alexander Borodai vermerkt, dass wir die Authentizität nicht 100 Prozent garantieren können. Dieser Vorbehalt ist inzwischen hinfällig. Alexander Borodai hat bestätigt, dass er dieses Gespräch geführt hat. Im Jahr 2023 besprach er mit drei Offizieren die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte.
OM,12.11.24
Wir haben einen Telegram-Kanal aus der Region Tscheljabinsk in unsere Zusammenstellung der regionalen Medien aufgenommen, die sich mit den getöteten russischen Soldaten befassen. "Das wichtigste Antikriegsprojekt des Urals. Wir sagen die Wahrheit über den Krieg und die Mobilisierung, wir vereinen diejenigen, denen unsere Region am Herzen liegt," lautet die Eigendarstellung der Initiative.
Nach Wartungsarbeiten mitten in der letzten Nacht, die eine wirklich nur kurze Pause unserer Webseite erfordern, hat leider unser Administrator vergessen, alles wieder korrekt anzuschalten. Wir bitten die Unterbrechung zu entschuldigen.
OM 29.10.24
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator im Internet seit über 25 Jahren recht unregelmäßig präsent. Ab dem Jahr 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt informierte er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner.
Beruflich war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
Doppelt
Wladimir: 25. Artem Kozhenkov // Nischni Nowgorod: 35 Artem Kozhenkov
Wolgograd: 01 Juri Agarkov // Pskow: 41 Juri Agarkow
Kutelev Stanislav, dreifach, Kostroma, Rjasan und Orenburg. Nur Orenburg
Nikolai Symov, Rjasan & Tschuwaschien - nur Tschuwaschien
Mamontov Mikhail - Krasnodar Teil 1 & Teil 2
Ivan Alekseevich Chulkov, Kostroma, Pos. 51/56
Elimov Alexey Michailowitsch , Kostroma & Tschuwaschien
Falsch einsortiert
Ruslan Khamitov, Tscheljabinsk, kein Söldner der Gruppe Wagner
Rinas Gazisowitsch, 18 Jahre
„Das letzte Mal hat er sich am 1. März 2024 gemeldet“, bittet Alija um Hilfe bei der Suche nach ihrem Sohn im Juli 2024. Rinas Gazisowitsch Gubaidullin, geboren am 17, März 2005, hatte sich von seinem kleinen Dorf Nusa auf den Weg in die etwa 40 km entfernte Stadt Arsk in Tatarstan gemacht und sich dort als Freiwilliger für den Kriegsdienst eingeschrieben. Erst im Dezember hatte seine Mutter Gewissheit - Rinas war am 4. März 2024 gefallen, seinen 19. Geburtstag hat er nicht mehr erlebt.
Wieder ein Bericht aus dem "Autonomen Kreis Tschukotka", ganz im fernen Nordosten Russlands:
Eigin Pantelea, geboren am 15. September 1986, kam aus dem Dorf Tschuwanskoje im Inneren von Tschukotka. Das Bezirkszentrum ist 450 km entfernt. Das Klima ist rau mit extrem kalten Wintern, zwischen Anfang Oktober und Mai bleiben die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Fast alle Männer des Dorfes verbringen die meiste Zeit in der Taiga mit ihren Rentierherden. Aber viele sind es nicht mehr, im Jahr 2023 lebten noch 141 Menschen im Dorf.
Eigin Pantelea meldete sich im Jahr 2023 als Freiwilliger für den Krieg gegen die Ukraine und wurde vor dem 2.12.24 dort getötet.
Sergey Sawtschenko, ein Russe und Leiter der Region, schreibt in seinem Nachruf: "Obwohl er über keine militärische Erfahrung verfügte, bewies er im Jahr 2023 Mut und Entschlossenheit, indem er sich freiwillig für die spezielle Militäroperation meldete. Sein Handeln wurde zum Beweis seines Patriotismus und seiner Bereitschaft, sein Heimatland zu verteidigen. Heute erreichte uns die Nachricht von einem irreparablen Verlust."
Der ukranische Präsident Selenskyj hat heute die ukrainischen Verlustzahlen bekannt gegeben. Danach wären in der Verteidigung des Landes bisher 43.000 Soldaten getötet und 370.000 verletzt worden. Von den Verwundeten hätte etwa die Hälfte zurück in den Einsatz geschickt werden können.
Ebenfalls hat Selensky sich zu den russischen Verlusten geäußert. Nach seinen Angaben wären 198.000 russische Soldaten getötet und 550.000 verwundet worden. Seit September 2024 wäre das Verhältnis der russischen Verluste auf 5 zu 1 oder sogar auf 6 zu 1 angestiegen.
OM, 08.12.24
Rekrutierer der russischen Armee haben die Arbeiter einer Baustelle zusammengerufen und in eine Reihe gestellt. Alle zusammen haben keine russische Arbeitserlaubnis. Der vermummte Soldat erklärt ihnen einen einfachen Weg, die russische Staatsbürgerschaft zu erlangen:
Die Arbeiter können einen Vertrag mit dem russischen Kriegsministerium eingehen – für ein bis fünf Jahre. Nach seinem Ende erhalten sie einen russischen Pass, werden Bürger Russlands und brauchen auch keine Arbeitserlaubnis mehr.
Der Sold betrage 210.000 Rubel im Monat (ca. 2.000€), das wäre weit mehr, als die Männer jetzt verdienen würden. Dazu gäbe es zahlreiche Sozialleistungen und den Status eines Kampfveteranen. Wenn jemand daran interessiert wäre, solle er die Hand heben.
Als niemand die Hand hebt, werden alle abgeführt und sollen in ihr Heimatland deportiert werden.
In Russland leben etwa 200.000 Menschen, die zur Ethnie der Zygane ("Zigeuner") gezählt werden. Es soll sich dabei vorwiegend um Roma handeln. Es war folglich nur eine Frage der Zeit, bis auch ein russischer Roma in unserer Statistik auftauchen wird.
Fjodor Nikolajewitsch Nemzurow kam aus der Stadt Selenokumsk in der südlichen Region Stawropol. Er war am 11. Juli 1997 in einem Dorf der Region geboren und später nach Selenokumsk gezogen. Über Beruf und Familie wurde nichts bekannt.
Am 12. März 2024 meldete sich auch Fjodor beim Militär in Kamyschin, Region Wolgograd, zum Kriegsdienst in der Ukraine und überlebte seine Entscheidung nicht. Ende November wurde er in seiner Heimat bestattet.
Nachtrag: Man kann den russischen Meldungen nur bedingt trauen. Wir wollten eigentlich das Datum des Todes von Fjodor recherchieren, um zu erfahren, wie lange der Mann überhaupt im Kriegseinsatz war. Stattdessen finden wir ein Gerichtsurteil aus Stawropol vom 2. Juni 2021. Danach war Fjodor Nikolajewitsch Nemzurow wegen Diebstahl und Raub mit einer Waffe zu neun Jahren Haft verurteilt worden.
Unser Mann hat sich also nicht ganz freiwillig gemeldet, sondern gehörte zu den Häftlingen, die als Sturm-V Soldaten vorzeitig in den Krieg entlassen wurden.
Anmerkung: Die Beisetzung wurde mit großem Pomp zelebriert und sollte auch darüber hinwegtäuschen, dass Arseni als entbehrlicher Soldat bereits nach wenigen Tagen an der Front getötet wurde. Sein tatsächliches Todesdatum wurde deshalb auch nicht öffentlich gemacht.
Die jungen Männer in den von Russland besetzten Gebieten müssen Wehrdienst in der russischen Armee leisten und falls angeordnet, auch gegen die Ukraine in den Krieg ziehen. Alexander Zolkin, 19 Jahre, kam aus der von Russland besetzten Großstadt Donezk und leistete Wehrdienst in der russischen Armee im Grenzgebiet der Region Belgorod. Bei einem Raketenangriff auf eine dort stationierte Militäreinheit wurde auch Alexander getötet.
Er hätte davon geträumt, Russland als Militärpilot zu verteidigen, schrieb sein Halbbruder im Nachruf.
Der Soldat auf dem Foto heißt Roman Wladimirowitsch Kozmin, geboren 1993. Roman kam aus Barnaul, der Hauptstadt der Region Altai. Er war Söldner der Gruppe Wagner, hat deren verlustreiche Kämpfe überlebt und hatte nach der Auflösung der Gruppe nichts Besseres zu tun, als sich den Achmat-Einheiten aus Tschetschenien anzuschließen.
Bei einem Angriff auf die ukrainischen Truppen in der russischen Region Kursk erlitt Roman mehrere Schusswunden und flüchtete nach ukrainischen Angaben in einen Hühnerstall.
Im Nachruf schrieb sein Kamerad auf Telegram: "Er erkannte die drohende Gefangenschaft, blieb seinem Eid bis zum Ende treu und sprengte sich in die Luft, als sich der Feind näherte. Ruhe in Frieden, mein Bruder."
Eines der bekanntesten Zitate von Mark Twain lautet: "Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben!" Solch einen Fall haben wir aktuell ebenfalls.
Aus Baschkortostan wurde am 27.11.24 der Kriegstod von Achat Nurimanowitsch Fairuschin gemeldet:
Der 45-jährige Achat Nurimanowitsch Fairuschin, geboren am 13.08.1978 im Dorf Nowonaryschewo, zuletzt kontaktiert am 10.03.2024. Sein Tod wurde am 22. November 2024 bekannt (Link vom 27.11.24).
Wir können ihn von der Liste streichen. Der Mann hat sich am Telefon bei seinen Angehörigen gemeldet. Dumm nur - er wird wieder in den Krieg ziehen.
Telegram-Kanal "Todesfälle aus der Republik Sacha" (Jakutien) vom 3.12.2024
Während einer speziellen Militäroperation starb ein Soldat der Altai-Republik Artjom Nikolajewitsch Aksantajew.
Er wurde am 26. Juli 1999 im Dorf Beschpeltir in der Region Tschemal geboren. Er absolvierte die Schule in Tschemal, danach die Maiminsky-Schule und erhielt den Beruf eines Automechanikers.
Am 21. August 2024 unterzeichnete er einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium zum Einsatz bei der speziellen Sonderoperation. Diente als Schütze und Fahrer einer Sanitätseinheit und starb am 26. September bei einem Kampfeinsatz.
In der Erinnerung seiner Familie und Freunde wird er für immer ein aufrichtiger und mitfühlender Mensch bleiben.
Telegramkanal "Republik Altai" vom 24.11.2024
Die Strafverfolgungsbehörden haben einen im März dieses Jahres begangenen Mord aufgeklärt. Ein 30-jähriger Mann aus dem Dorf Koschlauschi tötete eine 34-jährige Frau und verscharrte ihre Leiche in einer Schlucht.
"Der Täter begab sich in die Sondereinsatzzone, wo er am 25. Juli starb“, so eine Polizeiquelle gegenüber dem Fernsehsender REN. Der föderale Fernsehsender nennt den Namen des Mörders in seiner Veröffentlichung nicht.
Nach unseren Informationen handelt es sich um Alexei Vaganin. Er hat Anfang Mai 2024, einen Monat nach dem Mord, einen Vertrag unterzeichnet und wurde in die Region Saporoschje geschickt. Er starb am 25. Juli, die Beerdigung fand am 20. September statt.
Jahrhundertelang war die Flucht vor der Justiz an die Front eine bequeme Alternative für alle Mörder, Vergewaltiger, Räuber und andere Verbrecher. Heute kann man das in Russland wieder ganz legal tun.
Ein Grund mehr, warum dieser wahnsinnige Krieg so schnell wie möglich beendet werden sollte.
Telegram-Kanal "Wütendes Tschuwaschien" vom 22.11.2024
Der 29-jährige Ainur Anatoljewitsch Chismatulin, geboren am 13.07.1995 in Birsk, ist im Krieg in der Ukraine gefallen. Verabschiedung 22.11.2024 in der Stadt Birsk.
Baschkortostan bleibt der Spitzenreiter bei den Verlusten in Russland. Insgesamt sind zur Zeit 3465 tote Baschkiren bekannt.
Die Zerstörung des baschkirischen Volkes geht weiter. Wie viele müssen noch in einem für uns fremden Krieg sterben?
Telegramkanal "Fremder Krieg Baschkirien | Verluste Baschkortostan" vom 26.11.24
Im Süden der Oblast Omsk liegt das kleine Dorf Dobroje Pole mit etwa 400 Einwohnern. Das Dorf wurde von deutschen Baptisten geründet. Im Jahr 1928 bestand es aus 22 Höfen, die überwiegend durch Deutsche bewirtschaftet wurden. Aber das ist beinahe 100 Jahre her, wir wollen über einen aktuellen Bewohner des Dorfes berichten.
Sergej Antonowitsch Kuznetsow, geboren am 7. Juli 2004, kam aus dem Dorf Dobroje Pole und ging im Bezirk in die Schule. Zum Ende seiner Schulzeit, also mit sechzehn Jahren, schwängerte er eine junge Frau und bekam einen Sohn. Um seine Familie zu finanzieren, verzichtete er auf eine Ausbildung und arbeitete auf dem Bau.
Am 7. August 24 unterzeichnete er einen Vertrag mit dem russischen Militär und bereits am 15. Oktober war Sergej tot. Am 19. November 24 wurde er in seinem Heimatdorf bestattet. Link (1, 2)
Wir hätten diese kleine Geschichte in unserer Rubrik "Ohne viele Worte" unterbringen können, viel zu berichten gibt es sowieso nicht. Doch ein paar Worte zu Nikita bedarf es schon.
Nikita Igorewitsch Kornienko wurde am 7. April 2002 in Gurjewsk geboren. Die Stadt liegt in der Region Kemerowo im Westen Sibiriens mit etwa 22.000 Einwohnern. Die ökonomische Grundlage der Stadt ist nicht gesichert und hängt an einer Firma, die Bevölkerung nimmt ab. Und auch Nikitas Leben war nicht gesichert. Er wuchs im Waisenhaus Nr. 1 der Stadt auf.
Immerhin schaffte Nikita seinen Schulabschluss und auch seine Lehre als Stuckateur und Maler. Aber arbeiten musste er auf Baustellen als "selbstständiger Unternehmer" - also alles andere als eine gesicherte Existenz. Das einzige Gerichtsprotokoll, das wir über Nikita gefunden haben, war eine Geldstrafe zur Zeit der Coronamaßnahmen in Russland. Nikita wurde ohne Maske an einer Bushaltestelle angetroffen.
Im Oktober 2024 unterzeichnete Nikita einen Vertrag mit dem russischen Militär zum Kriegsdienst in der Ukraine. Kurz danach war sein Leben beendet - am 2. November 2024 wurde er getötete. (Link)
Die Verwaltung des Bezirks Sakamensk aus Burjatien berichtet am 27.11.24 über den Tod eines Soldaten. Iwan Stanislawowitsch Brjanski wurde am 29. November 2005 in Sakamensk geboren. Seine Familie zog allerdings 2018 nach St. Petersburg und Iwan ging dort zur Schule.
"Iwan Stanislawowitsch belegte beim Auf- und Abbau eines Kalaschnikow-Sturmgewehrs den ersten Platz, war aktiv und sportlich. Erhielt die Fachrichtung „Optiker-Mechaniker“," schreibt die Verwaltung.
Am 4. Juli 24 wurde Iwan zum Wehrdienst eingezogen und nach der Grundausbildung in die Region Belgorod versetzt. Am 7. November wurde er bei einem Dronenangriff getötet. Seinen 19. Geburtstag hat er nicht mehr erlebt.
In Russland gibt es eine Wehrpflicht für junge Männer, die ein Jahr lang dauert. Die Einberufung findet in der Regel zum Ende der Ausbildung statt.
Diese Wehrpflichtigen dürfen nicht bei der "speziellen Militäroperation" - also dem Krieg gegen die Ukraine - eingesetzt werden. Und doch sterben beinahe täglich junge russische Wehrdienstleistende irgendwo im Krieg. Manchmal sind es zufällige Begegnungen mit dem ukrainischem Militär, meist wurden sie bewusst in den Kampf geworfen.
Ein Telegramkanal sammelt seit August 2024 die Nachrichten über den Tod von jungen russischen Wehrpflichtigen im Krieg gegen die Ukraine. Stand 26. November 24 sind 369 getötete Wehrpflichtige veröffentlicht worden. Die aktuell letzte Meldung betraf Anton Denisowitsch Sawtschenko (Foto), geboren am 15.03.2006.
Das viele Geld, das man als Freiwilliger an der Front verdienen kann, lockt auch viele junge Männer an, wie wir in unseren Statistiken erkennen können.
Auch Kirill Alexejewitsch Trufanow ist so ein Fall. Kirill, geboren am 3. November 2005, kam aus einem Dorf in der Region Transbaikalien. In der Hauptstadt Tschita absolvierte er ab dem Jahr 2022 eine Ausbildung zum Meister für "Ausbau-, Bau- und Dekorationsarbeiten".
Im Mai 2024 brach er die Schule ab und schloss einen Vertrag mit dem russischen Militär. Das verdiente Geld kann er nicht mehr ausgeben, am 23. Oktober wurde er im Krieg getötet.