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Gulli: Keine Links auf Schmähkritik?
22 Jahre 9 Monate her #9749
von OskarMaria2
Gulli: Keine Links auf Schmähkritik? wurde erstellt von OskarMaria2
Vor ein paar Tagen bin ich auf eine Webseite aufmerksam gemacht worden. Es war eine Anti-Gulli-Seite der übelsten Sorte. Ganz aufgemacht im Layout von Gulli vermischte der Autor detaillierte Kenntnisse mit Pöbeleien und Beleidigungen. Ja - er verstieg sich sogar dazu aufzurufen, das Board bei den Behörden anzuzeigen.
Man kann dort auch Texte wie diesen lesen:
Um solcher Schmähkritik kein weiteres Forum zu bieten, haben wir keinen Link auf diese Seiten veröffentlicht. Und das will ich hier zur Diskussion stellen. Denn im Prinzip ist es auch ein Akt der Bevormundung unserer Leser, die eigentlich solche Inhalte selbst ebwerten können.
Es würde mich interessieren, dazu Eure Meinung zu hören.
Gruß OM
Man kann dort auch Texte wie diesen lesen:
Alles Läuft nach Plan, aus gegebenem Anlass wäre es ratsam sich in unseren Newzletter anzumelden ( vorerst einfach ne mail mit dem Betreff : Newzletter , und ich will rein. ) Damit du erfährst falls wir mal ne andere Domain haben , etc.. Wir haben auch schöne emails von gullis kollegen ( Speziallreporte ) erhalten, hehe echt zum schmunzel , duchfallfresser. Aber auch die Privaten Lamer haben es nicht gelassen zu spamen *lol* armer Blacky!
Ihr müsst es Kappieren Gulli ist dreckiger als jeder lebende WestCoast Rapper. Die Besucherzahlen sind dermassen geil..)
Soweit alles Klar, Fickt GullisMutteR.Ach Ja, EastCoast Ruled.
Um solcher Schmähkritik kein weiteres Forum zu bieten, haben wir keinen Link auf diese Seiten veröffentlicht. Und das will ich hier zur Diskussion stellen. Denn im Prinzip ist es auch ein Akt der Bevormundung unserer Leser, die eigentlich solche Inhalte selbst ebwerten können.
Es würde mich interessieren, dazu Eure Meinung zu hören.
Gruß OM
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Inhaltsverzeichnis
Wer wir sind...
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator im Internet seit über 25 Jahren recht unregelmäßig präsent. Ab dem Jahr 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt informierte er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner.
Beruflich war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.