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Ein Afrikanischer Freund in Not

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22 Jahre 3 Monate her #11153 von OskarMaria2
Durch das Internet hat man schnell Freunde in der ganzen Welt. Heute hat mir Pat aus Südafrika geschrieben, weil er meine Hilfe braucht. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, weiß auch nicht wie er meine eMail-adresse erhalten hat, aber Menschen in Not helfe ich doch allemal gerne.

Pat will das Erbe seines Vaters sichern. Zwanzig Millionen US-Dollar sollen aus Zimbabwe herausgeschleust und auf einem europäischen Konto eingezahlt werden. Für diese Kleinigkeit verspricht er mir 25% Provision, also vier Millionen Dollar. Doch als ich mit meiner Bank telefoniert habe, ob ich darüber diese Transaktion mal schnell abwickeln könne, musste ich mich eines Besseren belehren lassen.

"Herr OskarMaria," sagte der Bankbeamte, "es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, aber ihr Konto ist bereits völlig ausgereizt. Zwanzig Millionen Dollar können wir nicht mehr reinstopfen, dafür ist kein Platz. Stellen Sie sich die Sache wie eine große Tonne vor, ein paar Hunderttausender gehen noch rein, aber zwanzig Mille brächten das Fass zum überlaufen."

Da Pat mein Freund ist, will ich ihm helfen. Deshalb reiche ich seine Bitte an Euch weiter. Vielleicht ist jemand von Euch bereit, mal auf die Schnelle so vier Milliönchen zu verdienen. Gegen zehn Prozent des Verdienstes, natürlich im Voraus :D, bekommt ihr auch seine eMail-Adresse und eine neue Welt steht Euch offen. Denn mit den restlichen 3,6 Millionen lassen sich doch einige Webserver einige Zeit betreiben. Hier sein Brief:

You may be surprised to receive this letter from me since you don't know me personally, but for the introduction, I am MR. PAT XYZ..., the son of MR. KALU XYZ... who was recently murdered in the land dispute in Zimbabwe. I got your contact from the INTERNATIONAL TRADE CENTRE here in Johannesburg and I decided to write you.

My late father was among the few black Zimbabwean rich farmers murdered in cold blood by the agents of ruling government of the resident Robert Mugabe for his alleged support and sympathy for the Zimbabwean opposition party, partly controlled by the white minority.

Before his death, he had taken me to Johannesburg to deposit the sum of TWENTY MILLION UNITED STATES DOLLARS (USM) with a security and finance company as if he knew the looming danger in Zimbabwe. The money was deposited in a box as Gemstone to avoid much demurrage from the security company. his money was earmarked for the purchase of new machinery and chemicals for the establishment of new farms in Lesotho and Swaziland.

This land problem arose when president Robert Mugabe introduced a new land reform act, which wholly affected the rich white farmers and some few blacks who vehemently condemned the 'Modus Operand! adopted by the government. This resulted to rampant killings and mob action by the war veterans and some political thugs. So far, more than forty-nine (49) people have been killed and countless number of farm workers displaced.

Heads of government from the West, especially Britain and the United States of America have voiced their condemnation of Mugabe's plan. Subsequently, the Southern Africa Development Community (SADEC) has continuously supported Mugabe's new land reform Act.

It is against this background that I and my family who are currently staying in South Africa have decided to transfer my father's money into a foreign bank account. As the eldest son of my father,I am saddly with the responsibility of seeking a genuine foreign account where this money could be transferred without the knowledge of my government who are tactically freezing our family wealth and South African government seems to be playing around with them, I am faced with the dilemma of investing this amount of money in South Africa for the fear of encountering the same experience in future since both countries have almost the same political history. More so, the South African foreign policy does not allow such investment hence I am seeking for asylum.

As a businessman whom I must entrust my future and that of my family on his hands, I must let you know that this transaction is 100% risk-free and the nature of your business does not necessarily matter.

Therefore, if you accept to assist my family and me, we are willing to offer you 25% of the total sum for your assistance, 70% for my family and me, while 5% will be mapped out for all expenses. I would wish to invest in your country on commercial property based on your personal or company account.

If this proposal is acceptable by you, please do send to me your personal details, name and address, bank name and address, telephone and fax numbers. You should know that this business is highly confidential and shall be kept within you alone. I hope to hear from you on the above fax and phone numbers.

Best regards,
MR. PAT xyz...

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22 Jahre 3 Monate her #11154 von ozzmo
ozzmo antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not
Man mag es kaum glauben, aber mit dieser Masche verdienen die Gangster aus einigen afrikanischen Ländern ein Heidengeld... wer es nachlesen will: www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,186621,00.html

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22 Jahre 3 Monate her #11155 von Colorado
Colorado antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not
... und 25 % von 20 Millionen US-Dollar sind nach Adam Riese sogar 5 Millionen US-Dollar Oskar ;-)

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21 Jahre 11 Monate her #14521 von LouChipher
LouChipher antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not

Nigeria-Connection: Erste Festnahmen

Viele Internet-Nutzer haben bereits eine Mail der so genannten "Nigeria-Connection" erhalten. In dem mehr oder weniger seriös aufgemachten Schreiben bittet ein nigerianischer Minister oder ein anderes Regierungsmitglied um Mithilfe, Millionen von Dollar außer Landes zu schaffen. Einzige Voraussetzung: Der Anwender müsse ein Konto zur Verfügung stellen. Sollte der Deal gelingen, winkt dem Kontoinhaber als "Entschädigung" eine Provision im einstelligen Millionenbereich - soweit die Theorie.

Seit Jahren geistern Mails dieser Machart durchs Internet und fast ebenso lange wird vor diesen gewarnt. Doch immer noch fallen gutgläubige Anwender auf das allzu verlockende Angebot herein. So werden die freigegebenen Konten komplett leer geräumt, oder es müssen Vorauszahlungen geleistet werden, um nigerianische Beamte zu "schmieren".

Von den angeblichen Millionen sieht das Opfer keinen Cent - nach dem Abenteuer ist er jedoch um mehrere hundert oder tausend Dollar ärmer, in den schlimmsten Fällen ging sogar alles Hab und Gut verloren.

Die Drahtzieher hinter dem groß angelegten Betrug blieben bisher im Verborgenen. Jetzt vermelden Ermittlungsbehörden erste Erfolge gegen die Gruppe: So wurden in Südafrika 22 Nigerianer festgenommen, die in Zusammenhang mit gefälschten Websites renommierter Banken stehen sollen. Über diese Seiten sollten die Opfer, die zunächst per Mail angelockt wurden, Konten eröffnen und horrende Gebühren zahlen, berichtet unsere Schwesterpublikation "PC World" .

Die Komplexität der gefälschten Seiten lässt die Ermittler vermuten, dass sie nicht ausschließlich in Nigeria angefertigt wurden, und ein Netzwerk der organisierten Kriminalität hinter dem Betrug steckt.

Obwohl die Masche bereits einige Jahre auf dem Buckel hat (PC-WELT warnte bereits im Jahr 2000), fallen noch viele auf den Schwindel herein. Ermittler gehen davon aus, dass durchschnittlich fünf Personen täglich aus den USA nach Europa fliegen, um dort angebliche Kontaktpersonen für den Millionen-Deal zu treffen. Erst vor Ort bemerken sie, dass sie Opfer eines Betruges wurden, da die Kontaktpersonen nicht auftauchen. Schätzungen zufolge brachte diese Masche den Hintermännern bislang mehr als fünf Milliarden Dollar ein.

www.pcwelt.de/news/vermischtes/26755/

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21 Jahre 11 Monate her #14523 von DocViper
DocViper antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not
ach Mist, hatte grad 400.000 Zusammengekratzt. *g*

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21 Jahre 11 Monate her #14524 von Lucy
Lucy antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not
Naja, du könntest dir für dein Geld T-Shirts kaufen. Damit lässt sich eine Menge Geld verdienen. So könntest du eventuell doch noch an die Millionen kommen :D hehe

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21 Jahre 11 Monate her #14530 von BlueStar
BlueStar antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not
"¦und ich dachte nach den ersten Zeilen, Oskar ist nach seiner Genesung (die hoffentlich schon erfolgt ist) noch besser drauf als vorher und wollte gerade zum Telefonhörer greifen, um ihn mal schnell wegen läppische 200.000 anzupumpen. Mist, wieder nichts, aber telefonieren hätte ich ja wenigstens können. :)

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21 Jahre 11 Monate her #14535 von DocViper
DocViper antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not
Ach Lucy, die Milliönchen aus dem T-Shirt Verkauf lagern schon auf den Kaiman. Aber so eine Nebeneinnahme wär nicht schlecht. Hab ich mir doch den enzo bestellt. :P

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21 Jahre 11 Monate her #14536 von BlueStar
BlueStar antwortete auf Ein Afrikanischer Freund in Not
... wollte gerade Rene fragen ob er günstige Hemden zu verhökern hat, wenn ja, her damit, preis per PN. :)

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