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gEB: Statt schwarzer Liste eine reaktionäre Gesinnung gefunden

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21 Jahre 9 Monate her #11916 von OskarMaria2
Lucy hat es wieder mal geschafft. Ein Beitrag von ihr hat für helle Aufregung auf dem gEB gesorgt. Lucy fragte nach der Existenz einer schwarzen Liste auf dem gEB und meinte damit ein besonderes Feld im Benutzerprofil eines jeden Mitglieds, in dem die Moderatoren und Administratoren Bemerkungen eintragen können. Dieses Feld ist für die Mitglieder nicht sichtbar, dort können spezielle Eigenschaften des Accounts sowie Maßregelungen durch die Teammitglieder eingetragen werden. Es lohnt sich nicht, die darauf folgende Debatte wiederzugeben. Diese hatte wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun, außerdem stellte sich schnell heraus, dass die Existenz dieses Feldes nie bestritten wurde, ja in der öffentlich ausliegenden Betriebesanleitung zum Board auch aufgeführt war.

Das bedeutet aber auch nicht, dass Lucy völlig Unrecht hat. Denn tatsächlich könnten solche speziellen Felder die Funktion einer schwarzen Liste erfüllen. Denn in einem großen Board hat man nicht den Überblick über alle seine Pappenheimer und mit einem gut geführten Notizzettel an jedem Benutzerprofil für Administratoren und Moderatoren, ist man über seine Zöglinge immer im Bilde. Administrator ab_ditto beendete dann schließlich die Debatte, schloss das Thema ab, nicht ohne noch einen Kommentar zurückzulassen:

Das Feld ist Bestandteil der nichtöffentlichen Infrastruktur des Boards und wird - wie auch andere Bereiche dieser Infrastruktur (z.b. Forum Moderatoren) auch nichtöffentlich bleiben. Das Vorhandensein solcher Bereiche ist keine Frage von mangelnder Transparenz sondern ein Erfordernis zur Gewährleistung eines möglichst reibungslosen Betriebes. Niemand käme auf die Idee, das Recht zu beanspruchen, in einem Kaufhaus die Lagerräume, in einem Museum die Personaltoilette, in einem Theater die Garderoben oder in einem Lokal die Speisekammer jederzeit betreten und inspizieren zu dürfen.
Wenn Einblicke in diese Bereiche gewährt werden, dann geschieht das freiwillig und in der Regel punktuell begrenzt. Von einem "Recht" zu sprechen ... geht an der Sache weit vorbei.


Niemand konnte mehr auf ab_dittos Beitrag antworten, aber eigentlich müsste ab diesem Zeitpunkt die Diskussion erst richtig losgehen. Denn ab_ditto verwechselt einiges. Er betrachtet sich als Inhaber eines Betriebes, der sich nicht in die Karten gucken lassen will. Das macht ihn im Zusammenhang mit einem Nachrichtenbrett zwar nicht gerade sympathisch, aber das ist Sache des dortigen Teams. Nur welche Daten er über ein Mitglied speichern will, ist nun mal überhaupt nicht seine Angelegenheit. Denn im Gegensatz zum Board, mit dem er letztlich machen kann was er will, sind die gespeicherten Daten nicht in seinem Einflussbereich, sondern in dem des Nutzers.

Und das Mitglied kann tatsächlich verlangen, dass nur das Nötigste über ihn in einer Datenbank abgelegt wird. Das wäre der Alias und die eMail-Adresse, alles andere sind freiwillige Angaben. Zugegeben bereits bei der Speicherung der IP-Adressen im Zusammenhang mit den Beiträgen bewegt man sich in einer Grauzone. Die meisten Boardsysteme speichern die IPs ganz automatisch, man könnte dies vielleicht noch im Zusammenhang mit einem reibungslosen Boardbetrieb begründen. Auch technische Informationen wie "bei Inaktivität nicht löschen" könnten noch angehen, aber sicher ist, ein zusätzliches Sammeln von Daten über ein Mitglied ist nicht gestattet. Denn im Gegensatz zum Board gehören die persönlichen Daten eben dem betreffenden Benutzer. Und der entscheidet, was von ihm gespeichert werden darf und was nicht.

Ich will gar nicht auf alle Details dieser Debatte eingehen. Auch nicht darauf, ob etwas für die Mitglieder gewonnen wäre, wenn solche zusätzlichen Felder aus der Datenbank entfernt werden würden. Vielmehr bringt mich immer wieder das reaktionäre Grundverständnis einiger Boardbetreiber und auch vieler Benutzer auf die Palme. Man kann daran erkennen, wie obrigkeitshörig oder besser gesagt wie freiheitsfeindlich das Gedankengut vieler Menschen in der heutigen Zeit geworden ist. Und das betrübt.

Gruß OM

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21 Jahre 9 Monate her #11920 von Delphin
Die Art, wie auf dem GEB diskutiert wurde, ist mit Sicherheit kritikwürdig, auch das Schließen des Threads in dieser Art ist nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Zur Sache ist anzumerken, dass Du, ohne sie zu nennen, einen Bezug zu den Datenschutzgesetzen herstellst. Dies ist nach meiner Auffassung so nicht zutreffend. Das BDSG regelt in § 3 (1):
Personenbezogene Daten sind Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person (Betroffener).

Als bestimmbar wird eine Person angesehen, die direkt oder indirekt identifiziert werden kann, insbesondere durch Zuordnung zu einer Kennummer oder zu einem oder mehreren spezifischen Elementen, die Ausdruck ihrer physischen, physiologischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität sind.

Genau hieran fehlt es. Ein Nick mit im Regelfall anonymer Mailadresse ist eben nicht bestimmbar. Daher gibt es kein "Recht" auf Einsicht, Auskunft oder Löschung dieser Daten. Ob und inwieweit ein moralisches Recht besteht, sei dahingestellt.

Ob in einem großen Board solche Felder unbedingt genutzt werden müssen, ist eine ganz andere Frage. Ich selbst meine, ob nun DB-Einträge oder Threads im Mod-Forum ist letztlich das gleiche.

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21 Jahre 9 Monate her - 21 Jahre 9 Monate her #11921 von OskarMaria2
Hallo Delphin,

das letzte was ich will, ist hier eine juristische Debatte führen. Ich hoffe, ich habe das in meinem Beitrag auch so kenntlich gemacht. Trotz alledem will ich Dir in einer Sache widersprechen. Es ist völlig egal, ob dabei der Alias oder der richtige Name benutzt wird. Das will ich mit einem Beispiel aus dem Medienstattsvertrag begründen:

§ 16 - Auskunftsrecht des Nutzers
(1) Der Nutzer ist berechtigt, jederzeit die zu seiner Person oder zu seinem Pseudonym gespeicherten Daten unentgeltlich beim Anbieter von Mediendiensten einzusehen. Die Auskunft ist auf Verlangen des Nutzers auch elektronisch zu erteilen. Das Auskunftsrecht ist im Falle einer kurzfristigen Speicherung im Sinne von § 33 Abs. 2 Nr. 5 des Bundesdatenschutzgesetzes nicht nach § 34 Abs. 4 des Bundesdatenschutzgesetzes ausgeschlossen.


Doch zurück zu meinem Anliegen. Da geht es um etwas anderes , nämlich in wessen Einflussbereich liegen meine persönlichen Daten. Und da ist die Sache eindeutig. Der Boardbetreiber kann mit seinem Board machen was er will, da kann ihm niemand reinreden. Aber er kann von seinen Mitgliedern eben nicht speichern was er will. Da ist er auskunftspflichtig und muß sich auf Inhalte beschränken, die entweder unbedingt notwendig sind oder bei denen das Mitglied zugestimmt hat. Und das ist eine politische Aussage, keine rechtliche.

Wenn ab_ditto zuahuse auf seinem Computer tatsächlich Daten sammeln würde, diese nicht mit dem Boardsystem verknüpft wären, dann könnte ihn natürlich auch niemand darin hindern. Aber das ist wieder eine andere Sache.

Gruß OM

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21 Jahre 9 Monate her #11922 von Delphin
Der zitierte § 16 ist zutreffend. Allerdings müsstest Du dann mit Deinem Realnamen unter Angabe des Pseudonyms die Auskunft beantragen. Aber Du hast recht, dies soll keine juristische Diskussion werden.

Den Satz, diese ist eine politische Aussage, keine rechtliche, kann ich unterschreiben. Ich habe es mit moralisches Recht bezeichnet. Ich denke, der Tenor ist der gleiche.

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21 Jahre 9 Monate her #11926 von AA
heisst das auch, dass im grunde alle moderatoren- und admin-foren grauzone sind? dort werden mehr daten über andere mitglieder "gesammelt", als man glaubt. und 99% davon sicher nicht, um sich mitzuteilen, dass user xyz ein lieber kerl ist.

und wie verhält es sich mit den chats, wo sich betreiber über das vorgehen abstimmen? ich logge zb. immer mit, sammle also auch daten. lucy könnte doch auch verlangen, dass sie bei mir alle logs einsehen kann, wo ich mich über sie mit JamesBlast unterhalten habe. das gespräch bestimmt ja dann auch irgendwie ihren werdegang im board, zb. ob sie nun gelöscht oder doch admin wird oder nicht ;)

ich habe mir gestern mal die mod-notices angesehen vom gesamten board. ich konnte nichts entdecken, was man nicht auch öffentlich machen könnte. nur fürchte ich, dass dies dann rechtlich nicht ganz einwandfrei wäre.

korrupt hat es an anderer stelle schon erwähnt, es ist in der tat so, dass es user oft nicht interessiert, wenn ein moderator oder admin eine auskunft gibt. man geht dann eben zum anderen und fragt das gleiche nochmal. manchmal wird sogar versucht, auf dummdreiste art die verantwortlichen auszuspielen.

im geb haben sich die admins daher sämtlichen email- und pn-verkehr gegenseitig weitergeleitet. denn nichts wäre dämlicher, wenn der eine admin nein sagt und der andere ja. bei 3 leuten ist das noch gerade so zu handeln. in einem board mit 50 oder 100 usern ebenso. nicht aber bei 1000 oder 10.000 und nicht mit einem moderatoren-team von bis zu 40 leuten. irgendwo muss man sich unterhalten und abstimmen können und bestimmte vorgänge notieren. bestes und häufigstes anzutreffendes beispiel ist das entfernen von unzulässigen signaturen, die den boardregeln widersprechen: zunächsteinmal verstösst ein user gegen die nutzungsregeln, verwirkt im grunde schon seine mitgliedschaft. entfernt nun ein admin oder mod die signatur, dauert es nicht lange und der user meldet sich protestierend im forum ob dieser ungeheuerlichen freiheitsberaubung. hier ist es dann zur beurteilung wichtig, dass man irgendwo den grund über das entfernen nachlesen kann. wenn ich dann lese, dass dem user bereits 5mal die signatur in einer woche mit ermahnung entfernt wurde und er auch darüber informiert wurde, dann weiss ich auch nicht mehr ;)
und nein, über kritische leute werden keine daten gesammelt. zumindest bis gestern nicht.

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21 Jahre 9 Monate her #11927 von OskarMaria2
Hehe AA,

dazu kann man wahrscheinlich ganz schnell -nein- sagen. Das alles ist völlig unbedenklich und gehört zu einem normalen Board- und Chatbetrieb. Alles was Administratoren und Moderatoren so über die Zeit zusammensammeln, ob richtig oder falsch, das tut nichts zur Sache. Außer Du würdest das alles in einer großen Datenbank sammeln und mit der Benutzerdatei des Boards verbinden. So dass über einen Aufruf eines Namens oder einer Kennung ein Benutzerprofil heraushüpfen würde.

Aber ich will das noch einmal betonen. Ihr habt im Prinzip die Sache ja ganz richtig angefasst. In der Hilfe-Datei ist zudem ausgeführt, was gespeichert wird und was nicht. Niemand hat sich deshalb bisher aufgeregt und die Diskussion mit Lucy hat gezeigt, dass es keine Leichen im Keller gibt. So lange war für mich alles in Ordnung.

Hätte es da nicht auf einmal diese Kehrtwendung gegeben. Ich schreibe das mal vereinfacht und fett: Das ist mein Board und da kann ich machen, was ich will!. Soweit es dabei um Belange des Boards geht, stimmt die Aussage, ob sie einem gefällt oder nicht. Sie stimmt aber nicht, was das Speichern von Daten der Benutzer betrifft. Denn das sind eben seine Daten, das ist seine Privatsphäre und jeder kann verlangen, dass nur das zentral gespeichert wird, was unbedingt notwendig ist.

Gruß OM

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21 Jahre 9 Monate her #11928 von Anonymous
Ach AA :) das ist doch nicht der Punkt und du weisst das genau. Es geht um keine Gespräche über renitente User und es geht um keine Threads im Modforum. Es geht darum, dass es userspezifische Daten gibt, die nach Aussagen der Admin kein Verfallsdatum haben (und auch keines bekommen) und die in zwei Info-Feldern dem Profil angegliedert sind.

Ausgelöst wurde meine Anfrage durch die Bemerkung eines Ex-Mods, der eben sinngemäss sagte: "Ihr würdet euch wundern, wenn ihr wüsstet..."Und es ging niemals um eine Veröffentlichung, sondern um das "sichtbarmachen" eines Profilbereichs auch für den Betroffenen. Es gibt kein einziges Argument gegen diesen Wunsch. Was ist daran falsch? Wieso sollte derjenige nicht dieses Recht haben? Welche Betreibermoral könnte dem entgegenstehen? Noch nicht einmal Aufwand möchte ich behaupten, da diese Felder zum Profil gehören. Vermutlich war Aufwand nötig, diesen Bereich unsichtbar zu machen.

Im gEb ist nichts Transparent, noch nicht einmal das eigene Profil :D

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21 Jahre 9 Monate her #11929 von AA
prinzipiell steht dem nichts entgegen, das feld für den profilinhaber sichtbar zu machen, so dass der user sich notfalls gegen einen unberechtigten hinweis wehren, oder auch um die löschung einer alten erledigten sache bitten kann. wobei mir hier auch aufgefallen ist, dass selbstverständlich daten, die schon seit 2 jahren dort drin sind, nicht aufgehoben werden müssen. eine bereinigung aller einträge älter 2 monate wäre mit dem täglichen routine-backup ein klacks.
ich werde mal mit dem administrator sprechen, ob ich das einbauen darf.

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21 Jahre 9 Monate her #11930 von Anonymous
Das wäre schön AA :) und gleichzeitig der erste wirkliche Erfolg für die "Transparenzbewegung" :)

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21 Jahre 9 Monate her #11931 von exlooser
Servus!

@OskarMaria:

Sie stimmt aber nicht, was das Speichern von Daten der Benutzer betrifft. Denn das sind eben seine Daten, das ist seine Privatsphäre und jeder kann verlangen, dass nur das zentral gespeichert wird, was unbedingt notwendig ist.

Und wieder gilt leider der Grundsatz: "Erst vor der eigenen Haustüre kehren...".
Beispiel gefällig? Gut, dann zitiere ich mal einen relativ aktuellen Personalien-Eintrag der Board-Nachrichten:

So war er in den letzten Wochen Stammgast auf dem Rundschau-Board und schaffte den Rekord mit den häufigsten Zugriffen aller Besucher.


Die Zugriffe eines einzelnen Benutzers über einen ganzen Monat zu speichern, ist nicht zwingend für einen reibungslosen Betrieb notwendig. Solange diese Zahlen aber intern bleiben, wird sich wohl keiner darüber aufregen, da dies gängige Praxis bei vielen Angeboten im Netz ist. Damit aber an die Öffentlichkeit gehen und Schlagzeilen machen, ist IMO unverschämt. Es geht wirklich keinen etwas an, wie häufig und wann ein Besucher hier vorbeischaut! Was kommt als nächstes? Psychologische Profile einzelner Besucher, die aus Regelmäßigkeiten der Zugriffsstatistik erzeugt werden?

exlooser

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21 Jahre 9 Monate her #11932 von AA
hehe, jo, das hab ich ja schon auf loddars board erwähnt, dass ich die überwachungsfeatures der neuen boardgenerationen für unverschämt halte und diese nur über meine leiche im geb eingebaut worden wären.

es fängt schon mit dem auflisten der besucher in einem forum an, oder welchen beitrag er gerade liest. ich fass mir echt an den kopf, so was wurde doch tatsächlich kürzlich im geb angeregt.

also ich trau mir schon nicht mehr, in anderen boards bestimmte beiträge anzuklicken oder überhaupt foren zu betreten.

@exlooser, ja das war kein glücklicher griff. beim lesen der schlagzeilen, hab ich auch die stirn gerunzelt.

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21 Jahre 9 Monate her #11933 von LouChipher
Imho war da schon etwas Ironie dabei, wenn ich ein user bei mir immer wieder sehe wenn ich auf's Board gehe,dann denke ich mir den Rest... und AA sieht im gEb sicherlich auch leute die invisible sind. ;)

"in einem Lokal die Speisekammer jederzeit betreten und inspizieren zu dürfen"

Wenn der Gastgeber nichts zu verbergen hat, wird er es sicherlich tun. Aber wenn sich dort schon die ersten Bakterien und Pilze einnischten... ;)


Grüßle

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21 Jahre 9 Monate her #11934 von Eintracht
Ich fand die Nachricht lustig, danke für die Aufmerksamkeit. Nur zur Klarstellung, ich habe lediglich gesagt, dabei bleibt es, dass ich mit diesem Nick nicht mehr aktiv tätig sein werde. Die beiden Ausnahmen (GEB und LNY) habe ich begründet. Natürlich lese ich weiter, aber als Gast. Meine IP´s ändere ich deswegen nicht.

@AA und Exi, die Speicherung dieser Daten und vor allem deren Auswertung ist über einen längeren Zeitraum unzulässig. Im Kontext dieses Threads war das natürlich unglücklich, aber Schwamm drüber.

Bei der ganzen Diskussion um die Speicherung von Daten sollten wir immer im Auge behalten, dass wir uns in der sog. "Szene" bewegen, also in einer Grauzone. Es ist schon eine gehörige Portion Ironie notwendig, mit rechtlichen Begründungen ausgerechnet in der Szene zu argumentieren. Die Aussage von OM, es sei eine politische und keine rechtliche, kann man allerdings so stehen lassen. Dass AA als verantwortungsbewusster Admin ;) alle User-Daten dem Mitglied zugänglich machen will, ist ein positiver Schritt.

AA, Du nimmst mir den einen Satz (den mit dem Smilie) hoffentlich nicht übel.

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21 Jahre 9 Monate her #11935 von AA
nö, noch empfinde ich solche verschreiber nicht als beleidigung ;)

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21 Jahre 9 Monate her #11936 von OskarMaria2
Exlooser - Dein Beitrag hier hat eigentlich überhaupt nichts mit dem Thema hier zu tun. Denn es geht um das personenbezogene Speichern von Daten im Zusammenhang mit einem Boardsystem. Und damit das Beispiel Eintracht in Verbindung zu bringen, ist völlig daneben. Denn genau in seinem Fall wurden keinerlei Daten über das Boardsystem gesammelt oder gespeichert.

Wenn ich den Ausstieg eines Nicks aus der Board-Szene vermelde und feststellen muß, dass dieser nach wenigen Wochen hier oder woanders wieder Stammgast geworden ist, dann ist das eben eine neue Nachricht wert. Denn merke, Nachrichten über Personen greifen natürlich immer etwas in deren Privatsphäre ein. Daran ist nicht zu rütteln, doch auch dafür gibt es genaue Regularien.

Gruß OM

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