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30.04.2024 -- 53.159 // Zuwachs zum 15.04.24: 1.865
würde mich mal interessieren, ob der Mensch das Recht auf einen Admin Posten hat. Wenn das nicht der Fall ist, und das nehme ich an, dann gibt es sehr wohl genug Belastungsmittel. Ben´s IP bis zu ihm nach Hause zu verfolgen sollte bei der "Spur der Verwüstung" sicherlich kein Problem sein.
Frage: wären genügend Leute da, um vor Gericht auszusagen? Mir fallen da so einige ein...
du selbst kannst die IP's von keinem nach Hause verfolgen
Original erstellt von OskarMaria:
jeder der sich mit Boardsoftware etwas auskennt, weiß sofort was technisch passiert ist. Dagegen darf jeder über die Hintergründe gerne und lange spekulieren. Loddar hat wohl in den letzten 24 Stunden eine kleine Krise durchgemacht. Er wollte aus dem Projekt aussteigen. Das hat er allerdings in der falschen Reihenfolge angefangen.
Erst hat er sich als Administrator ausgetragen. Danach hat er bemerkt, dass er jetzt keinen Einfluss auf das Board mehr hat, aber immer noch verantwortlich ist, für alles was dort geschieht. Er hatte zwar keinen Zugang zum Administrator-Kontrollzentrum, ist aber weiterhin Inhaber der Domain und hat damit Zugriff per ftp oder Zugangssoftware des Hosters.
Mit ein paar Kenntnissen über phpMyAdmin hätte er sich leicht wieder zum Administrator machen können und niemand hätte etwas bemerkt. Stattdessen hat er einfach eine Datei gelöscht, die zur Ausführung des Programms notwendig ist. Damit war das Board vom Netz.
Inzwischen wurde die Datei wieder aufgespielt, Loddar wieder als Administrator eingesetzt und technisch gesehen ist alles wie früher. Das kann zB Genial als Hoster schnell erledigt haben.
Soweit die banale Technik - über die tatsächlichen Hintergründe darf spekuliert werden.
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator im Internet seit über 25 Jahren recht unregelmäßig präsent. Ab dem Jahr 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt inormierte er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner.
Beruflich war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
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