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30.04.2024 -- 53.159 // Zuwachs zum 15.04.24: 1.865
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From: Unprivileged user <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
Date: Tue, February 19, 2002 12:25 pm
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Original geschrieben von Hauke
@ Maxwell !
Da bei derzeit 9 Seiten manche sicherlich etwas Schwierigkeiten haben, den Kern der Sache herauszufunden, hier nun ein Versuch einer kurzen Antwort, da ich ja der Themageber war ...
Ich fand, daß zumindest seine derzeit letzten beiden Äußerungen, auch im Vergleich zu dem was andere in dem Thread auch über ihn geschrieben haben, kein Anlaß für eine Sperre gewesen sein sollten und deshalb ungerecht. Sein Verhalten von dem Augenblick an, als er vor Jahren (?) auf das Board kam, mal ausgeklammert.
Ansonsten ist zumindest für mich das Ursprungsthema hier auf dem Board beendet. Ich habe meine Ansichten zu der Angelegenheit hier ausführlich dargelegt. Jeder kann somit hier nachlesen und meine Meinung teilen, oder nicht. Auch mit letzterem habe ich kein Problem. Das es nun derzeit gleich 9 Seiten werden, hatte ich auch nicht erwartet.
Gruß Hauke
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator im Internet seit über 25 Jahren recht unregelmäßig präsent. Ab dem Jahr 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt inormierte er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner.
Beruflich war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
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