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Artikel erscheinen, Foren verschwinden - die Erklärung ist hier! (Heute bis 28. 07. 2002)
Einige der Foren sind aus dringendem Anlass geschlossen.
Es gibt eine Person, die meint das zerstören zu müssen, was Tausende User, Moderatoren und Administratoren über zweieinhalb Jahre aufgebaut haben.
Indem er in diesem Taz-Artikel vermeintliche Tatsachen über Unterstützer, Sponsoren und Hintergründe des gulli:board öffentlich macht, macht er den Betrieb unmöglich. Einige der Fakten stimmen, andere sind jedoch an den Haaren herbeigezogen und definitiv falsch. Der Fall, der jetzt durch diese Veröffentlichung eingetroffen ist, hat zur Folge, dass sich der wichtigste Sponsor und Unterstützer von gulli.com zurückzieht und das Board nicht weiterbetrieben werden kann, da keiner dafür die persönlichen Konsequenzen mehr tragen will und kann.
Er - das ist Oskarmaria. Schon bisher war seine unseriöse Berichterstattung bei uns im Team nicht gerade beliebt und gerade dieses scheint ihn dazu anzustacheln alles über die Hintergründe von gulli.com herausfinden und nachweisen zu wollen. Weil wir nicht mit ihm kooperieren, will er gulli.com zerstören und sagt dann im Telefonat auch gerne Sätze wie "ich hätte große Lust Gulli anzuzeigen - bei der Polizei".
Leider ist es jedoch Realität, dass er damit das Ende der Board-Szene, wie wir sie bisher kennen einläutet. Kein Betreiber wird es mehr wagen solche Szene-Boards zu betreiben, wenn ihm droht, dass als nächstes ein vermeintliches Szene-Mitglied aus Gründen der Selbstdarstellung und um sich als Super-Detektiv zu präsentieren mit den Realdaten der Betreiber und Unterstützer an die Öffentlichkeit geht??
Natürlich gibt es jedoch einen vordergründige Argumentation, warum Günter Berger / Oskarmaria, der als Antrieb für seine Taten immer seinen Gerechtigkeitssinn vorschiebt, die er gulli.com bzw. den Unterstützern vorwirft. Er wirft gulli und den unterstützenden Firmen vor sich über Dialer zu finanzieren. Das ist an und für sich keine Neuigkeit - piratos.gulli.com und sendman.gulli.com werden schon monatelang beworben und auch die Dialer in den downloadbaren Dateien dürfte jeder Nutzer bemerkt haben - sie sorgen dafür, dass sich gulli.com finanzieren lässt. Oskarmaria meint jetzt jedoch daraus eine Sensation machen zu müssen und gleichzeitig die Namen, Domains und Projekte derer, die gulli.com mit allen Kräften unterstützen und daran mitarbeiten zu nennen. Damit geraten diese 'stillen Unterstützer' in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und stellen jegliche Unterstützung von gulli.com ein, da die juristischen Konsequenzen für sie und die Betreiber nicht zumutbar sind.
Unter diesen Bedingungen wird es ein gulli:board, wie wir es kennen, nicht mehr geben.
Wer mit Oskarmaria in Kontakt treten will, findet das korrekte Impressum auf der Seite, bzw. (falls er es abändern sollte) die Daten auch im Whois und auch seine Telefonnummer steht u.a. auf einer von ihm administrierten Vereinsseite.
Ob dieser Günter Berger auch der Günter Berger ist, der sich auf www.our-home.org/gnterberger als begeisterter Scientologe darstellt, ist nicht klar. Tatsache ist, dass es für ihn - wie es für Scientologen typisch ist - nur die Einteilung der Menschheit in Gut oder Böse / Schwarz oder Weiß kennt.
Fakt ist jedoch, dass Günter Berger viel Erfahrung mit unseriösem Journalismus hat - hat er sich doch als ehemaliger Geschäftsführer eines Öko-Zeitschriften Verlages von dem Chemiekonzern Schering für seine Arbeit bezahlen lassen.
Jeder, der Wert auf eine Szene in der bisherigen intakten Form legt, sollte entschieden gegen so eine Meinungsmache angehen.
Gruß
gulli und das gesamte Team
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Quelle: gulli.com
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Anfang der 90er Jahre startete der Öko-Test-Verlag eine neue Zeitung. Zur Finanzierung wurde ein fester Partner gesucht, der in jede Ausgabe 20.000 DM investieren sollte. Der Verlag fand als Partner die Berliner Chemiefirma Schering, Hersteller von Pestiziden, den vor allem im Trikont politisch mißbrauchten und in einigen Formen stark gesundheitsschädlichen Anti-Baby-Pillen sowie gemeinsam mit der Hoechst AG Inhaber der Gentechnik-Firma AgrEvo. Das Magazin mit dem Titel "World-Watch" konnte sich am Markt aber nicht durchsetzen. Unter den RedakteurInnen des Öko-Test-Verlages war die Zweckehe umstritten, der entscheidende Befürworter des Projektes, Geschäftsführer Günter Berger, verließ den Verlag nach dem Scheitern des Projektes.
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Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator seit über 25 Jahren im Internet recht unregelmäßig präsent. Seit 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt hat er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner informiert.
Privat war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
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